Aus unserer langjährigen Erfahrung möchten wir noch einige Best-Practices zu Customer Centricity teilen:
1. Wechselwirkung zu Employee Experience beachten: Motivierte Beschäftigte leisten bessere Arbeit als unmotivierte, denn sie bringen neue Ideen ein und sorgen für ein gutes Betriebsklima. Gerade wenn es darum geht, die Beziehungen zur Kundschaft auf ein neues Level zu heben, ist dies erfolgversprechender, wenn die Vertreter und Vertreterinnen des Unternehmens intrinsisch motiviert sind, da sich ihre Stimmung auch auf die Kundschaft auswirkt. Es ist daher wichtig, diese Wechselwirkungen im Blick zu behalten und der Belegschaft zu vermitteln, dass ihre Wünsche und Bedürfnisse trotz Kundenzentrierung ein wichtiger Faktor bleiben.
2. Alle Abteilungen einbeziehen: Es mag für manche Unternehmen im ersten Moment schwierig klingen, nicht nur den Kundenservice, sondern auch die IT-Abteilung dazu zu bewegen, ihr Handeln an der Kundschaft auszurichten. Trotzdem ist gerade diese gesamtheitliche Betrachtung der erfolgversprechendste Ansatz der Customer Centricity. Beim Net Promoter Score® (NPS®) ist es beispielsweise unkompliziert möglich, ein internes Benchmarking einzuführen, um alle Bereiche einzubeziehen.
3. Flexibel bleiben: Der Fokus auf Customer Centricity bedeutet, dass sich vieles häufig ändert – oder dies zumindest erwogen wird. Nicht nur für eine begrenzte Zeitspanne, sondern regelmäßig. Diese Variante von Change Management setzt bei den Unternehmensangehörigen ein spezielles Mindset voraus, um positiv mit Veränderungen und Anpassungen umzugehen. Daher kann es sich lohnen, diesen Prozess der Umstellung professionell begleiten zu lassen.