Hierauf schließen sich Ihre inhaltlichen Fragen gemäß Ihrer Zielsetzung zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung o. a. an. Folgen Sie im Aufbau der Maxime:
„Vom Allgemeinen zum Konkreten“
Das erleichtert das Finden einer sinnvollen Struktur, die den Teilnehmer nachvollziehbar durch die Themenkomplexe leitet. Möchten Sie mit Ihrer Umfrage beispielsweise herausfinden, wie Sie den Absatz Ihres Lifestyleprodukts steigern können, fragen Sie zuerst, wie häufig der Teilnehmer generell Produkte aus derselben Kategorie kauft und nutzt, und erkundigen Sie sich dann nach den Erfahrungen mit Ihrem konkreten Angebot.
Außerdem sollten Sie sich auch an folgendem Grundsatz orientieren:
„So ausführlich wie nötig, aber so kurz wie möglich.“
Selbstverständlich darf die Umfrage nicht so kurz werden, dass Sie wesentlichen Fakten nicht abdecken können – dann wäre der Aufwand umsonst. Bewerten Sie daher im Vorfeld im Team kritisch, welche Fragen wirklich relevant für das Erreichen Ihres Ziels sind und welche nur Randinformationen liefern würden. Je überschaubarer der Aufwand, desto höher ist die Motivation der Adressaten, den Fragebogen bis zum Ende auszufüllen. Ein probates Mittel zum Aufrechterhalten der Aufmerksamkeit ist ein Fortschrittsbalken auf jeder Seite.
Der Devise „kurz und knackig“ sollten Sie nicht nur hinsichtlich der Anzahl, sondern auch in Bezug auf Umfang der Erläuterungen und Formulierungen der Fragen folgen. Der Teilnehmer möchte schnell erfassen können, was von ihm erfragt wird, und liest im Zweifelsfalle nur so viel Text, wie ihm zum Verständnis nötig erscheint. Auch prägnante, auf einen Blick erfassbare Fragestellungen halten die Motivation, bis zum Ende zu klicken, aufrecht.
Diverse Fragetypen
Zur Gestaltung des Fragenteils stehen Ihnen verschiedene Fragetypen zur Verfügung. Welche diese sind und für welche Frage sich welche Form eignet, erläutern wir Ihnen hier.