Sie denken darüber nach, ein klassisches Mitarbeiterfeedback online durchzuführen? Gerne sind wir Ihr verlässlicher Projektpartner.
Das Feedback von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einholen ist ein effektives und erprobtes Verfahren zur Ermittlung der generellen Stimmung in Ihrem Unternehmen. Dabei werden wichtige Themen von der Gesamtzufriedenheit über Arbeitsplatzbedingungen bis zur Unternehmensstrategie einbezogen, um Ihnen einen tiefgehenden Einblick in die Gegebenheiten Ihres Unternehmens zu vermitteln. So können Sie relevante Optimierungspotenziale für den Erfolg Ihrer Organisation aufdecken und in der Folge durch zufriedenere und produktivere Arbeitnehmer die Fluktuation verringern, Kosten sparen und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit erhöhen. Wir garantieren Ihnen in jeder Projektphase maximalen Datenschutz und die Einhaltung der Anonymität zu jeder Zeit.
Ihre Vorteile bei einem klassischen Mitarbeiterfeedback mit Rogator
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Expertise
Unsere Expertinnen und Experten besitzen 20 Jahre Erfahrung in der Durchführung von Mitarbeiterfeedbacks in den unterschiedlichsten Branchen. Dabei finden wir die optimale Erhebungsmethode sowohl für kaufmännische Firmen mit überwiegend Büromitarbeitern als auch für industrielle Unternehmen mit vielen Produktionsmitarbeitern (Paper-Pencil, Online, hybrid). Profitieren auch Sie von unserer Expertise.
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Full-Service-Angebot
Rogator bietet Ihnen ein Full-Service-Angebot für die Durchführung Ihres Mitarbeiterfeedbacks. Wir übernehmen sämtliche Prozesse von der Fragebogenentwicklung und -programmierung über die Einladung und Erinnerung der Teilnehmenden bis hin zur Auswertung. Unsere Projektleiterinnen und -leiter beraten Sie zu jeder Zeit intensiv bei den einzelnen Prozessschritten. Durch unsere Standards aus der langjährigen Projekterfahrung, wie z.B. Standard-Fragenkataloge oder Standard-Kommunikationstexte, wickeln wir Ihre Umfrage schnell und professionell für Sie ab.
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Datenschutz
Bei Rogator steht der Datenschutz immer an allererster Stelle. Wir können dies garantieren, da Sie bei uns alles aus einer Hand erhalten. Wir verwenden unsere hauseigene Software und verwalten Ihre Daten ausschließlich auf unserer zertifizierten und ausschließlich von uns administrierten Serverlandschaft. Es werden keine externen Anbieter in den Prozess einbezogen, damit der Schutz Ihrer sensiblen Daten jederzeit gewährleistet ist. Selbstverständlich stellen wir bei der Auswertung die Anonymität der Teilnehmenden durch entsprechende Prozesse sicher.

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Der Ablauf eines klassischen Mitarbeiterfeedbacks mit Rogator
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Kick-off-Workshop
In einem gemeinsamen Briefing und Kickoff-Workshop stimmen wir alle Projektdetails mit Ihnen und der Projektgruppe ab. Unsere Technik-Experten klären die IT-Infrastruktur vor Ort für eine Einschätzung zur Vorgehensweise und Erreichbarkeit der Umfrage. Wichtige Schritte sind ebenfalls die Abstimmung mit dem Betriebsrat sowie das Aufsetzen geeigneter Kommunikationsmaßnahmen im Vorfeld des Mitarbeiterfeedbacks, um die Akzeptanz und Teilnahmebereitschaft unter den Beschäftigten zu erhöhen.
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Fragebogenentwicklung
Es folgt die Fragebogenentwicklung in enger Abstimmung mit unseren Methodik-Spezialisten. Dabei steht die Ausrichtung der Umfrage an Ihren Zielen und Informationsbedürfnissen für uns an erster Stelle. Eine weitere erfolgsrelevante Tätigkeit, bei der Rogator Sie professionell unterstützt, ist das transparente Angebot von Informationen zum Mitarbeiterfeedback in Ihrem Unternehmen. Mitarbeitende und Führungskräfte sollten im Vorfeld mittels Flyer, Poster, Intranet oder E-Mail - je nach Gegebenheit auch in unterschiedlichen Sprachen - über die Durchführung und die damit verbundenen Ziele informiert werden.
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Programmierung
Im nächsten Schritt erfolgt die Programmierung Ihrer Feedback-Umfrage mit unserer bewährten Rogator-Software. Nach Ihrer Freigabe des finalen Fragebogens in den relevanten Sprachversionen erfolgt die Teilnehmereinladung über die vereinbarten Rekrutierungswege (E-Mail, Papier oder hybrid). Für Personen ohne eigene E-Mail-Adresse empfiehlt Rogator eine papier-gebundene Einladung zu verwenden. So werden Zeit und Kosten gespart und Ihre Beschäftigten können bequem an aufgestellten Terminals oder über den aufgedruckten QR-Code mit ihrem Smartphone an der Umfrage teilnehmen.
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Echtzeit-Zugriff
Während des gesamten Umfrageprozesses haben Sie - falls gewünscht - einen Echtzeit-Zugriff auf die Rücklaufquoten und die wichtigsten Umfragedaten (mit aggregierten Werten).
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Ergebnisberichte
Im Anschluss an die Feldzeit erfolgt die Erstellung von Ergebnisreports, welche auf kumulierter Ebene für das gesamte Unternehmen sowie als detaillierte Einzelberichte für Subgruppen erstellt werden - bspw. für einzelne Abteilungen, Teams, unterschiedliche Standorte, Länder oder Gesellschaften Ihres Unternehmens.
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Follow-up Prozesse
Abschließend geht es an die Umsetzung der wichtigen Folgeprozesse. Unsere Experten beraten Sie hinsichtlich möglicher Follow-up-Maßnahmen und übernehmen deren Koordination und Durchführung. Gerne arbeiten wie auch mit den Coaches zusammen, die bereits für Ihr Haus tätig sind.
Einblicke zum klassischen Online-Mitarbeiterfeedback mit Rogator
Rogator berät Sie individuell bei allen Fragen zum Mitarbeiterfeedback
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Wie lang darf der Fragebogen sein?
Standardmäßig besitzen unsere Fragebögen für klassische Mitarbeiterfeedbacks zwischen 40 und 80 Einzelfragen oder Items. Wir bauen den Fragekatalog nach Ihren Vorgaben und Zielen auf und holen selbstverständlich nur die für Sie relevanten Informationen ein. Um die Teilnehmermotivation nicht zu gefährden, entwickeln wir Fragebögen so präzise wie nötig und so kurz wie möglich.
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Was sollten Sie bei der internen Kommunikation beachten?
Bei sämtlichen Mitarbeiterfeedbacks gilt: Die Belegschaft sollte in jedem Fall rechtzeitig informiert werden, um einen reibungslosen Prozessablauf und eine hohe Motivation sicherzustellen.
Die Einbindung von Promotoren wie Geschäftsleitung, Betriebsrat und Führungskräften oder des Datenschutzbeauftragten in die Kommunikationsmaßnahmen sind vertrauensbildende Maßnahmen, die sich positiv auf die Teilnahmebereitschaft auswirken. Über weitere Details informieren Sie gerne unsere Expertinnen und Experten. -
Wie lang sollte der Umfragezeitraum sein?
Der Umfragezeitraum erstreckt sich standardmäßig über ca. 3 Wochen. Bezüglich des optimalen Zeitraums für Ihre Umfrage empfehlen wir kein Intervall, das vom Wochenbeginn bis zum Ende einer Woche reicht. Durch die Wahl eines erweiterten Zeitraums - z.B. von Montag bis Montag oder Mittwoch bis Mittwoch - wird eine vierte Woche einbezogen. Dadurch lässt sich eine höhere Reichweite für Ihr Mitarbeiterfeedback generieren und die Auswirkungen durch Urlaube, Dienstreisen oder Krankheit vermindern. Unter besonderen Umständen empfehlen sich auch längere oder kürzere Zeiträume. Hierzu beraten wir Sie gerne im Detail.
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Wie erreichen Sie eine hohe Rücklaufquote?
Zwei wichtige Faktoren für eine hohe Rücklaufquote ist eine aufrichtige, transparente und wertschätzende Kommunikation sowie die Gewährleistung der Anonymität für die Teilnehmenden. Darüber hinaus können noch weitere Faktoren einen positiven oder negativen Einfluss ausüben wie z.B. Belastungen durch einen Umstrukturierungsprozess oder das Vertrauen in die Führungskraft oder die Überzeugung, dass durch die Teilnahme auch tatsächlich Veränderungen eintreten werden. Fragen Sie unsere Expertinnen und Experten auch zu Maßnahmen wie Reminder und Last-Call-Mails.
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Wie wird die Anonymität der Teilnehmenden gewährleistet?
Zum einen wenden wir technische Maßnahmen an, um die erhobenen Daten nicht mit personenbezogenen Daten zu verknüpfen - die sogenannte Pseudonymisierung. Umfrageergebnisse können somit nicht auf Einzelpersonen zurückgeführt werden. Darüber hinaus stellen wir die Anonymität der befragten Personen mithilfe von Auswertungsschwellen sicher. So werden z.B. Gruppen in aller Regel erst ab einer Teilnehmerzahl von fünf Personen ausgewertet.
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Was passiert nach der Befragung?
Der Zeitaufwand für den gesamten Prozess eines klassischen Mitarbeiterfeedbacks sollte nicht unterschätzt werden, denn mit den Ergebnissen startet die eigentliche Arbeit erst. Wir beraten Sie hinsichtlich der Folgeprozesse, wie z.B. Selbstreflexionen durch die Berichtsempfänger, Guidelines, Ergebnisaufbereitung mit Vorgesetzten oder im Team mithilfe des Berichts, verschiedenen Coachings und Trainings für Gruppen oder Einzelpersonen. Die Folgeprozesse sind extrem wichtig, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Gefühl zu vermitteln, durch die Umfrage auch Impulse setzen und etwas zur Unternehmensentwicklung beitragen bzw. Veränderungen bewirken zu können.

Übliche Themengebiete
Bei einem klassischen Mitarbeiterfeedback mit Rogator werden unterschiedliche Themengebiete abgefragt, um Ihnen einen Überblick über das allgemeine Stimmungsbild Ihres Unternehmens zu verschaffen, wie z.B.:
- Gesamtzufriedenheit / Motivation / Identifikation
- Information / Kommunikation
- Zusammenarbeit / Kollegen
- Aufgaben / Tätigkeiten
- Arbeitsbedingungen / Betriebsklima
- Persönliche Entwicklung / Vergütung
- Direkter Vorgesetzter / Führungsverhalten
- Unternehmensstrategie / Geschäftsführung
- Verbesserungen für das Unternehmen / Kundenfokus
- Unternehmenskultur
- Gleichbehandlung und Vielfalt / Diversity
Unsere Expertinnen und Experten beraten Sie gerne bezüglich weiterer relevanter Umfragethemen für Ihren speziellen Informationsbedarf.
Leistungen im Überblick
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1. Kickoff-Workshops und Beratung
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2. Fragebogenentwicklung und ggfs. Übersetzungen
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3. Kommunikation und Teilnehmereinladung
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4. Befragungsdurchführung (Paper-Pencil, Online, Hybrid)
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5. Auswertung und Reporting
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6. Ergebnispräsentation
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7. Follow-up Prozesse
Expertenwissen
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18.07.2022Welchen Nutzen haben Survey Champions bei Mitarbeiterbefragungen?
Verschiedene Teams – selbst innerhalb eines einzigen Unternehmens – haben häufig völlig individuelle Herangehensweisen, was noch stärker hervortritt, wenn diese Teams international aufgestellt sind. Dies stellt Organisatoren von Mitarbeitendenbefragungen erfahrungsgemäß vor einige Herausforderungen. Durch verschiedene Landessprachen, unterschiedliche Kulturkreise oder einfach nur andere Zeitzonen gestaltet sich eine globale Zusammenarbeit mitunter als Herausforderung. Umgekehrt können Unternehmen aber […] weiterlesen...…
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14.02.2022Wie unterstützen Befragungen sinnvoll die Employee Journey?
Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag in Ihrem Unternehmen? Wurden Sie herzlich empfangen oder lief es eher chaotisch ab? Haben Ihre Kolleginnen und Kollegen den ersten Eindruck, den Sie aus dem Bewerbungsprozess mitgenommen hatten, bestätigt oder widerlegt? Viele Ihrer Arbeitstage haben Sie bestimmt längst vergessen, zumindest was die Details angeht. Demgegenüber gibt […] weiterlesen...…
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30.08.2021Soll bei der Mitarbeiterbefragung jeder Mitarbeitende einbezogen werden?
Bei einer Mitarbeiterbefragung sollte idealerweise nichts schiefgehen – wird sie doch im Regelfall von vielen Personen im Unternehmen (kritisch) beobachtet und verfolgt. Eine häufig gestellte Frage bei der Vorbereitung lautet: Soll wirklich die komplette Belegschaft einbezogen werden, also auch Zeitarbeiterinnen, Aushilfen und Werkstudierende? Wir gehen dieser Frage im folgenden Beitrag nach. Sorgfältige Durchführung verursacht […] weiterlesen...…
Referenzprojekte zum Nachlesen
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Case Study: Online-Mitarbeiterbefragung
Produktionsbereiche sind für Online-Mitarbeiterbefragungen schwieriges Terrain. Mit den richtigen Maßnahmen steht einer erfolgreichen Durchführung allerdings nichts im Wege. Diese Case Study gibt Einblicke in solch eine Durchführung, wie auch Anstöße, um diese Herausforderungen zu meistern. weiterlesen...…
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Case Study: Hybride Mitarbeiterbefragung am Standort
Diese Case Study aus der Industrie skizziert die rasche Durchführung eines schlanken Projekts mit diversen technischen und organisatorischen Ansprüchen, unter anderem der Bereitstellung von Papierversionen für die Mitarbeiter im produzierenden Bereich. weiterlesen...…
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Case Study: Internationale Mitarbeiterbefragung
Diese Case Study aus dem Automotive-Bereich beschreibt von der Definition der Ziele bis zur Ergebnisumsetzung den kompletten Ablauf einer komplexen Mitarbeiterbefragung mit Online- und Papierversion in über 10 Sprachen. weiterlesen...…
Kollegen- und Teamfeedback nutzen
Weshalb sollte man ein Mitarbeiterfeedback einholen? In vielen Unternehmen gehören Führungskräftefeedbacks, wie z.B. 360-Grad-Feedbacks, mittlerweile zu den Standardinstrumenten, um Führungskräfte in ihrer Weiterentwicklung zu fördern. Für Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung existieren oftmals keine vergleichbaren Prozesse. In der Regel bekommen sie nur von ihrem Vorgesetzten strukturiertes Feedback. Dabei ist gerade auch das Feedback von ihren Kollegen, mit denen sie alltäglich zusammenarbeiten, eine wichtige Basis, um eigene Stärken und Schwächen zu erkennen und die Zusammenarbeit zu verbessern.
Auch Mitarbeiter brauchen Feedback
Viele Unternehmen bieten ihren Führungskräften verschiedene Feedbackinstrumente an, die ihnen bei ihrer Weiterentwicklung helfen. So gehören beispielsweise 360-Grad-Feedbacks mittlerweile oftmals zum Standardrepertoire.
Weniger Fokus wird hingegen oftmals auf die Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung gelegt. Diese erhalten in der Regel nur durch ihren Vorgesetzten eine strukturierte Rückmeldung zu ihrer Arbeit und Person. Für eine optimale Zusammenarbeit im Unternehmen ist es allerdings nicht nur erforderlich, dass Ihre Führungskräfte gefördert werden. Auch Ihre Mitarbeiter können durch Feedback von ihren Kollegen relevante Impulse für ihre Weiterentwicklung im Arbeitsumfeld erhalten. Durch die Erkenntnis, wie man selber in bestimmten Situationen wahrgenommen wird, erhalten sie die Chance zu einer verbesserten Kommunikation und Zusammenarbeit im Arbeitsalltag beizutragen.

Worüber erhalten die Mitarbeiter Feedback?
Die Inhalte des Kollegenfeedbacks können sehr unterschiedlich sein. So kommen einem natürlich als erstes verschiedene Aspekte des Arbeitsalltags in den Sinn, wie z.B.:
- Kommunikation
- Motivation
- Fachkompetenz
- Unternehmerisches Denken
- Kundenorientierung
- Konfliktverhalten
- Zusammenarbeit
Darüber hinaus gibt es auch Ansätze, bei denen eher auf verschiedene psychologische Persönlichkeitsmodelle zurückgegriffen wird. Die dabei untersuchten Aspekte werden im Kontext des Arbeitsalltags betrachtet und haben Einfluss auf das Miteinander im Kollegenkreis.
Je länger man sich mit der Thematik beschäftigt, desto mehr interessante Themen ergeben sich für eine Befragung zum Mitarbeiterfeedback. Dabei kann es schnell passieren, dass man das Feedback inhaltlich überfrachtet und keine klare Linie verfolgt. Wir empfehlen deshalb, die Inhalte an Ihrem Unternehmen auszurichten: Was ist Ihnen bei Ihren Mitarbeitern wichtig? Welche Kultur streben Sie in Ihrem Unternehmen an und spiegelt sich diese in Ihren Mitarbeitern wider?
Eine gute Basis für die inhaltliche Gestaltung des Mitarbeiterfeedbacks (oder: Kollegenfeedbacks) sind unternehmensinterne Leitlinien und Prinzipien. Nehmen Sie sich diese Leitlinien zur Hand und brechen Sie sie weiter herunter: Wie verhält sich ein Mitarbeiter, der diese Leitlinien in seinem Arbeitsalltag lebt? Aus diesen Verhaltensankern setzt sich somit ein Feedback-Instrument zusammen, das 1) auf beobachtbarem Verhalten beruht und 2) eng mit der Ausrichtung Ihres Unternehmens verknüpft ist.
Wie läuft ein Mitarbeiterfeedback ab?
Grundsätzlich gleichen sich Führungskräfte- und Kollegenfeedback in den meisten Prozessschritten. Um den organisatorischen Aufwand gering zu halten, bietet es sich an, den Feedbackprozess komplett online durchzuführen: die Feedbackgeber erhalten eine Einladung per E-Mail mit dem Zugang zu einer Online-Mitarbeiterbefragung.
Am Ende des Teilnahmezeitraums werden die Ergebnisse der Online-Umfrage ausgewertet und dem Feedbacknehmer in Form eines persönlichen Ergebnisberichts zum Download zur Verfügung gestellt. Feedbacktools, wie z.B. Rog360 , bieten zusätzliche Zeitersparnis durch die Automatisierung bestimmter Prozessschritte und sind aufgrund der hohen Anzahl an Feedbacknehmern zu empfehlen.
Als Feedbackgeber werden jeweils diejenigen Kollegen herangezogen, welche mit den Feedbacknehmern im Arbeitsalltag die meisten Berührungspunkte haben. Die Auswahl der Feedbackgeber kann auch vom Feedbacknehmer selber vorgenommen werden, wenn die Teamstrukturen und Schnittstellen nicht für die Personalabteilung bekannt oder ermittelbar sind. Die Teilnahme sollte in jedem Fall anonym erfolgen, sodass Antworten nicht auf Einzelpersonen zurückgeführt werden können.
Zusätzlich zu den Kollegen wird auch der Feedbacknehmer um eine Selbsteinschätzung gebeten. Dieses Selbstbild wird später im Ergebnisbericht dem Fremdbild gegenüber gestellt und Abweichungen identifiziert. Durch diese Gap-Analyse wird eine weitergehende Reflexion des eigenen Verhaltens ermöglicht und verborgene Stärken, Potenziale und Entwicklungsfelder werden sichtbar.
Wichtige Hinweise zum Kollegenfeedback
Ihre Mitarbeiter werden sich fragen: „Warum machen die das eigentlich? Und was passiert mit dem Feedback und den Ergebnissen?“ Damit das Tool von Ihren Mitarbeitern akzeptiert und angenommen wird, müssen Sie klarstellen und garantieren, dass das Feedback lediglich als Entwicklungsinstrument eingesetzt wird.
Das Feedback darf keinerlei negative Konsequenzen für die Feedbacknehmer und –geber nach sich ziehen. Hierbei ist es z.B. hilfreich, wenn die individuellen Ergebnisse auch nur dem einzelnen Feedbacknehmer selbst zur Verfügung gestellt werden und nicht dessen Vorgesetzten oder der Personalabteilung.
Auf übergeordneter Ebene (für das gesamte Unternehmen, für Bereiche oder Abteilungen) ist eine Auswertung natürlich legitim und bietet einen Überblick darüber, wie Ihre Mitarbeiter „ticken“ und inwiefern Leitlinien in Ihrem Unternehmen gelebt werden. Das Kollegenfeedback bietet somit auch einen ersten Schritt in Richtung Kulturanalyse.
Fazit: Mitarbeiterfeedback als wichtiges Instrument der Personalentwicklung
Durch ein Kollegenfeedback geben Sie Ihren Mitarbeitern die Chance sich ihrer Potenziale bewusst zu werden und diese auszuschöpfen. Aufgrund der Herleitung des Feedbackinstruments über Ihre Unternehmensleitlinien schaffen Sie eine hohe Relevanz der Befragungsergebnisse im Kontext des Gesamtunternehmens. Durch die Entwicklung Ihrer Mitarbeiter verbessern Sie nachhaltig die Kommunikation und Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen.

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