Gleichstellungs-Barometer
Gleichstellung ist ein hochrelevantes und gleichzeitig brisantes Thema in der Berufswelt. Wer als attraktiver Arbeitgeber gesehen werden will und Mitarbeitermotivation, Wohlbefinden und Zufriedenheit der Belegschaft langfristig sicherstellen möchte, muss hier gut aufgestellt sein. Daher ist es sehr wichtig für Unternehmen, dass Gleichstellung nicht nur ein theoretisches Konstrukt, sondern gelebter Unternehmensalltag ist.
Finden Sie mithilfe unseres Gleichstellungs-Barometers schnell und einfach heraus, wie Ihre Mitarbeitenden Ihr Unternehmen zu verschiedenen Dimensionen der Gleichstellung bewerten. Fördern Sie durch einen strukturierten Maßnahmenkatalog Fairness, Diversität und Chancengleichheit am Arbeitsplatz. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitenden durch die Befragung, dass Ihnen das Thema Gleichstellung bewusst und wichtig ist und sich Ihre Angestellten langfristig wohl und wertgeschätzt fühlen sollen. Bauen Sie ein starkes internes und externes Employer Branding auf und beeinflussen Sie Ihr Unternehmensimage dadurch positiv.
Wir sind dabei gerne Ihr verlässlicher Partner! Profitieren Sie von unseren agilen Softwarelösungen, unseren langjährigen Erfahrungen im Bereich Mitarbeitendenbefragungen sowie der Garantie von Anonymität und Datenschutz auf höchstem Niveau.
Ihre Vorteile mit dem Gleichstellungs-Barometer von Rogator
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Maximale Individualisierbarkeit
Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen einen maßgeschneiderten Fragebogen. Dabei berücksichtigen wir selbstverständlich Ihre Unternehmensphilosophie, -kultur und -ziele sowie Ihre individuellen Fragestellungen und Bedürfnisse. Daraus leiten Sie einen strukturierten Maßnahmenkatalog zur langfristigen und effektiven Förderung der Gleichstellung in Ihrem Unternehmen ab.
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Arbeitgeberattraktivität steigern
Durch Einbeziehung Ihres Teams in Optimierungsprozesse zum Thema Gleichstellung zeigen Sie, dass diesem Thema in Ihrem Unternehmen eine große Bedeutung beigemessen wird und stärken die Mitarbeiterbindung und Ihr Employer Branding. Zudem erzeugen Sie eine positive Außenwirkung und steigern dadurch nachhaltig Ihre Reputation und Ihren Unternehmenserfolg.
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Datenschutz und Know-how
Profitieren Sie von unserem langjährigen technischen und methodischen Know-how auf allen Gebieten der Mitarbeitendenbefragungen. Wir garantieren Ihnen Datenschutz und Anonymität in allen Prozessschritten. Es werden keine externen Dienstleister einbezogen und Ihre Daten verwalten wir ausschließlich auf unserer DIN27001 zertifizierten Serverlandschaft.
Erfolgsfaktoren der Gleichstellung
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Zielgruppenorientierung
Gerade Aspekte der Gleichstellung und diesbezügliche Angebote seitens des Arbeitgebers betreffen die einzelnen Mitarbeitergruppen oder Abteilungen sowie Geschlechter häufig in unterschiedlichem Maße. Mithilfe unserer leistungsstarken Software können Sie verschiedene Ziel- bzw. Mitarbeitergruppen in Ihrem Unternehmen individuell und komfortabel innerhalb einer Umfrage ansprechen. So können Sie durch kluge Filterführungen und komplexe Fragebogensteuerung den unterschiedlichen Zielgruppen passgenaue Fragebogeninhalte anzeigen.
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Externer Partner
Da Gleichstellung ein hochsensibles Thema ist, sollte die Durchführung einer Befragung dazu immer über einen externen Partner erfolgen. Nur so können Sie die Anonymität der Mitarbeitenden jederzeit gewährleisten, die Trennung von personenbezogenen Daten und den gegebenen Antworten glaubhaft vermitteln und eine Rückverfolgbarkeit durch Personalabteilung oder Geschäftsführung tatsächlich ausschließen. Das Vertrauen Ihrer Mitarbeitenden in die Anonymität und Unabhängigkeit des externen Partners ist maßgeblich entscheidend für eine hohe Rücklaufquote und ein ehrliches Feedback.
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Glaubwürdigkeit
Ihre Belegschaft muss spüren, dass es sich bei Ihrer Befragung um ein ehrliches, wichtiges Anliegen handelt. Diese Glaubwürdigkeit herzustellen erfordert methodische und technische Kompetenz des Dienstleisters sowie eine hohe Transparenz in der (Vorab-)Kommunikation und Abwicklung der Befragung.
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Kommunikation
Vorab-Kommunikation ist sehr wichtig für den Rücklauf. Die Mitarbeitenden sollten nicht mit der Einladung das erste Mal mit der Umfrage konfrontiert werden. Eine Vorab-Information per E-Mail, Brief, Intranet oder in der Mitarbeitenden-Zeitung sind sehr wichtig. Indem Sie die geplante Befragung in Ihre Firmenkommunikation aufnehmen und Ihre Führungskräfte als Fürsprecher einsetzen, erzeugen Sie eine offenere Haltung für das Thema Gleichstellung. Wichtig ist zudem eine Verankerung in Ihrer Unternehmensphilosophie, um Gleichstellung auch über die Umfrage hinaus als wichtiges Thema in Ihrem Unternehmen zu platzieren.
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Transparenz
Um auch in Zukunft ehrliches Feedback Ihrer Mitarbeitenden zu bekommen, sind Transparenz und spürbare Folgeprozesse entscheidend. Wichtig ist also, dass Sie Ihrer Belegschaft die Ergebnisse der Gleichstellungs-Befragung kommunizieren sowie die daraufhin beschlossenen Maßnahmen veröffentlichen. Mindestens genauso wichtig ist die transparente Kontrolle der Wirksamkeit in Bezug auf die getroffenen Maßnahmen, um den Erfolg langfristig sicherzustellen.
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Zeitreihenvergleich
Es passiert nicht von heute auf morgen, dass veraltete Strukturen aufgebrochen und das Umdenken und die Sensibilisierung für Gleichstellung auf allen Ebenen eines Unternehmens etabliert werden. Umso wichtiger ist die tiefe Verankerung dieses Themas in sämtlichen Unternehmensstrukturen. Dies erreichen Sie durch regelmäßiges Aufgreifen des Themas in Form von Wiederholungsbefragungen. Damit können Sie außerdem die Entwicklung messen und den Erfolg Ihrer abgeleiteten Maßnahmen nachhaltig dokumentieren.
Einblicke zum Gleichstellungs-Barometer mit Rogator
Rogator berät Sie individuell bei allen Fragen zum Gleichstellungs-Barometer
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Wie lang darf der Fragebogen sein?
Die Länge des Fragebogens ist unternehmensspezifisch und hängt neben dem Erkenntnisinteresse des Unternehmens von verschiedenen Faktoren ab. Bei der erstmaligen Erhebung wird der Ist-Stand in Ihrem Unternehmen erfasst und wenn man dies tut, sollte dieser umfassend erhoben werden. Hier sind ggfs. mehr Fragen notwendig als beispielsweise bei einer Folge- oder Wiederholungsbefragung, in der nur noch auf spezifische Themen eingegangen werden kann. Wir empfehlen pro übergeordnetem Themenbereich ca. 4-6 Items abzufragen. Insgesamt sind bis zu 30 Items denkbar. Dabei sollte allerdings verstärkt auf eine sinnvolle Darstellung durch geeignete Fragetypen (Matrixfragen) geachtet werden, um die Teilnehmenden nicht zu ermüden. Wir beraten Sie gerne individuell zum Thema Fragebogenlänge für Ihr persönliches Gleichstellungs-Barometer.
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Wie häufig sollte die Befragung durchgeführt werden?
Die Förderung von Gleichstellung kann je nach Ausgangslage im Unternehmen ein langer Prozess sein, welcher sich auf die gesamte Unternehmenskultur auswirkt. Solche Änderungen müssen gut geplant und strukturiert umgesetzt werden. Somit hängt der Zeitrahmen für Wiederholungsbefragungen sehr stark vom Status Quo eines Unternehmens ab: Inwiefern wird Chancengleichheit bereits gelebt und sichergestellt? Bei großen Defiziten empfehlen wir zu Beginn des Prozesses kürzere Abstände für Folgebefragungen. Wenn Sie bereits gut aufgestellt sind, können die Abstände auch größer sein. Wichtig ist in jedem Fall die Regelmäßigkeit. Zudem sollten Sie immer genügend Zeit für die Umsetzung von Maßnahmen einplanen. Wir empfehlen Wiederholungsbefragungen ca. einmal im Jahr bis alle zwei Jahre durchzuführen. Unser Experten-Team berät Sie hier gerne und individuell.
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Wie wird die Anonymität sichergestellt?
Wir stellen die Anonymität beim Gleichstellungs-Barometer durch unsere leistungsstarke Software sicher: pseudonymisierte Umfragelinks, Teilnahmecodes etc. Zudem werden keine personenbezogenen Daten auf unserem Server gespeichert, sondern nur die relevanten Metadaten, wie z.B. Standort, Abteilung etc. Weiterhin definieren wir Auswertungsschwellen, damit auch in kleineren oder kombinierten Auswertungsgruppen, z.B. Männer in Abteilung A und Frauen in Abteilung B, die Anonymität sichergestellt wird. Zuletzt können Sie bei uns durch verschiedene Möglichkeiten der Berichtsverteilung (global an eine Person vs. direkt an ausgewählte Führungskräfte oder Adressaten) genau festlegen, wer welche Ergebnisse erhalten soll. Unsere zertifizierte Serverlandschaft und SSL-verschlüsselte Austauschplattformen sorgen für Datenschutz auf höchstem Niveau.
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Sind offene Fragen sinnvoll?
Offene Fragen können durchaus sinnvoll sein, allerdings hängt der Nutzen stark von der Gestaltung ab. Wir empfehlen – je nach Fragebogenlänge – damit nicht zu übertreiben. 1-3 offene Fragen sind optimal, sofern sie gezielt gestellt werden. Zu vermeiden ist ein klassisches Wunschkonzert, bei dem jeder Teilnehmende in einem offenen Textfeld ohne Zeichenbegrenzung eintippen kann, was er schon immer mal loswerden wollte. Besser ist es, gezielt und konkret nachzufragen und eine Zeichenbegrenzung zu nutzen, damit die Teilnehmenden angehalten sind, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Bei offenen Fragen muss nicht zuletzt auch der erhöhte Auswertungsaufwand bedacht werden. Denn die freien Texte müssen gelesen, eventuell codiert, ausgewertet und in Maßnahmen übersetzt werden. Diesen Prozess können Sie mithilfe unserer Textanalysesoftware RogTCS sinnvoll automatisieren. Wir beraten Sie gern zum effizienten Einsatz offener Fragen in Ihrem Gleichstellungs-Barometer und zur Textanalyse mit RogTCS. -
Wie lang ist der Befragungszeitraum?
Der Befragungszeitraum beträgt in der Regel 2-3 Wochen, je nach Umfang und Zeitpunkt der Befragung. Wenn der Befragungszeitraum aus Sicht der Teilnehmenden sehr lange wirkt, wird die Teilnahme oft aufgeschoben. Zudem sollten Sie unbedingt Ferienzeiten und Feiertage in Ihrer Planung beachten. Hilfreich sind in jedem Fall entsprechende Reminder zur Teilnahme während der Feldzeit. Wir empfehlen außerdem, das Ende der Feldzeit immer mindestens einen Tag in die Folgewoche zu setzen (z.B. Feldzeit Montag – Montag), um auch längere Urlaube entsprechend abzufedern.
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Wie lässt sich eine hohe Rücklaufquote erreichen?
Um eine hohe Rücklaufquote zu erzielen, ist eine gute interne Vorab-Kommunikation zur Befragung essentiell. Die Umfrage darf nicht aus dem Nichts kommen. Das Thema Gleichstellung sollte gezielt im Unternehmen und in den Köpfen Ihrer Belegschaft platziert werden. Die Geschäftsführung und Führungskräfte sollten Sie als Promotoren für das Thema Gleichstellung gewinnen, damit diese die Teilnahme an der Befragung in ihren Teams ebenfalls positiv bewerben. Elementar ist es zudem, die Anonymität für die Teilnehmenden zu verdeutlichen und diesbezüglich vorherrschende Zweifel glaubhaft abzubauen. In einem Informationsschreiben kann die Wichtigkeit der Teilnahme verdeutlicht werden und Änderungsmöglichkeiten im Unternehmen aufgezeigt werden. Nach der Befragung gilt es außerdem, die Ergebnisse und geplanten Maßnahmen zu kommunizieren, um Glaubwürdigkeit durch konkret abgeleitete Handlungen zu erreichen. Auch regelmäßige Reminder fördern eine hohe Rücklaufquote. Die Online-Durchführung gewährleistet eine komfortable Teilnahme mit der Möglichkeit des Wiedereinstiegs nach Unterbrechung in die bereits begonnene Umfrage. Natürlich unterstützen wir Sie auch bei hybrider oder paper-pencil-Durchführung. Wir beraten Sie gerne, welche Methode für Ihr Unternehmen den größten Rücklauf verspricht.
Fragenkatalog Gleichstellungs-Barometer
Beim Rogator Gleichstellungs-Barometer werden Mitarbeitende befragt, um Gleichstellung und Chancengleichheit im Unternehmen zu fördern, gegebenenfalls zu optimieren und nachhaltig sicherzustellen.
Am häufigsten steht hier das Thema Gender-Gerechtigkeit im Vordergrund, aber auch Aspekte wie Glaubensrichtung, Alter, körperliche Einschränkungen, soziale oder ethnische Herkunft, kultureller Hintergrund etc. können im Rahmen einer solchen Befragung behandelt werden.
Mögliche Fragebogeninhalte
- Gleichbehandlung / Fairness / Chancengleichheit
- Arbeitsatmosphäre
- Unternehmenskultur / Vielfalt
- Führungsverhalten
- Frauen in Führungspositionen
- Vergütung (Gender pay gap)
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Angebot Familien-freundlicher Arbeitszeitmodelle
- Entwicklungsmöglichkeiten / Karriereförderung
- Mobbing / Diskriminierung
- Belästigung am Arbeitsplatz
- Strukturen / Prozesse / Transparenz
- Neutrale Instanz / Beschwerdestelle
- u.v.m.
Leistungen im Überblick
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1. Kickoff-Workshops und individuelle Beratung
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2. Maßgeschneiderte Fragebogenentwicklung
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3. Unterstützung bei Kommunikation
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4. Teilnehmereinladung und Reminderversand
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5. Befragungsdurchführung (Online, Hybrid, Paper-Pencil)
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6. Auswertung und Reporting
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7. Ergebnispräsentation
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8. Wirksamkeitskontrolle (RogActionPlanner) und Folgebefragungen
Hilfreiche Informationen, Fakten und mehr
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