Die Arbeitswelt befindet sich im stetigen Wandel. Viele Arbeitsschritte können heutzutage aufgrund ihrer Komplexität gar nicht mehr von Einzelpersonen durchgeführt werden, sondern nur noch in Teamarbeit. Umso wichtiger, dass ein Team gut funktioniert.
Um dies messbar zu machen, hat Rogator den Team-Monitor entwickelt. Bei diesem wird ein gesamtes Team gemeinsam bewertet. Wir wollen im folgenden Artikel erläutern, welche Vorteile dieses innovative Konzept im Detail mit sich bringt.
Wie funktioniert der Team-Monitor?
Beim Team-Monitor steht das Team und dessen Einschätzung zu verschiedenen Akteuren im Mittelpunkt. Konkret wird jedes Team-Mitglied zu vier Perspektiven befragt:
- Einschätzung der eigenen Person
- Einschätzung des eigenen Teams
- Einschätzung der Führungskraft
- Einschätzung anderer Abteilungen
Das Verfahren kombiniert somit Selbst– und Fremd-Einschätzung. Die gruppenweise Erfassung kann individuell nach den spezifischen Gegebenheiten eines Unternehmens erfolgen – gerade bei sehr großen Abteilungen macht es mitunter Sinn, diese abhängig von ihrer Projektzugehörigkeit zu kleineren Gruppen zusammenzufassen.
Vorteile Team-Monitor
Das Befragungskonzept des Team-Monitors bringt folgende Vorteile mit sich:
- Differenzierter Einblick: Die Zusammenarbeit innerhalb eines Teams und die spezifische Art, wie ein Team die weiteren Akteure im Unternehmen einschätzt, sind häufig entscheidend für eine gute und effiziente Team-Arbeitsleistung. Genau diese Aspekte werden im Team-Monitor abgefragt.
- Stärkung Teamgeist: Eine Bewertung des gesamten Teams richtet ihren Fokus auf ein gemeinsames Ergebnis und ermöglicht mitunter eine neue Dynamik; so können Mitarbeitende beispielsweise feststellen, dass ihre Einschätzung des Status Quo von anderen Kolleginnen und Kollegen geteilt wird. So lassen sich gut gemeinsame Maßnahmen erarbeiten statt Einzelleistungen und individuelle Personen in den Fokus zu nehmen.
- Schnelle Auswertung: Dadurch, dass das Team als Ganzes analysiert wird, verringert sich der Aufwand im Vergleich dazu, wenn jeder Mitarbeitende einzeln bewertet werden würde. Dies betrifft insbesondere die Auswertung und die Kommunikation der Ergebnisse, aber auch eventuell anzustoßende Veränderungen.
Vorteile Team-Monitor: Fallbeispiel
Ein Industrie-Kunde von Rogator hat den Team-Monitor bei sich angewendet, um herauszufinden, in welchem Maße seine Leitlinien im Unternehmen gelebt werden – Details finden Sie in der Case-Study. Die Vorteile des Team-Monitor bestanden in einer genauen Einordnung der Situation sowie – durch die Auswertung auf Team-Ebene – in konkreten Informationen darüber, in welchen Abteilungen Unterstützungsbedarf bestand. So konnten zielgerichtete Maßnahmen eingeleitet und die Zusammenarbeit nachhaltig verbessert werden.
Support durch Rogator
Wenn auch Sie den Team-Monitor in Ihrem Unternehmen durchführen möchten, stehen wir Ihnen gern für Fragen, Beratung oder Unterstützung bei der Umsetzung zur Verfügung. Für die Durchführung bieten wir flexible Software-Module, die wir individuell für Ihr Projekt bereitstellen oder wickeln Ihr Projekt im Full Service für Sie ab – je nach Ihren individuellen Wünschen und Ressourcen. Unsere Expertinnen und Experten verfügen über ausgewiesene Fachkompetenz und freuen sich, die Vorteile Team-Monitor in Ihr Unternehmen zu bringen.
Fazit
Effiziente Erhebung, Stärkung des Teamgeists, klare Ergebnisse: Die Vorteile des Verwendens des Team-Monitor sprechen für sich. Es geht hierbei nicht um die Messung individueller Arbeitsleistungen, sondern um Aspekte, die gar nicht auf Mitarbeitenden-Ebene abgefragt werden müssen, zum Beispiel die Stimmung, der gegenseitige Umgang oder die interne Kommunikation.
Das ist nicht zuletzt deswegen sinnvoll, weil Teamarbeit heutzutage eng vernetzt ist und mitunter gar nicht klar ist, welche Person wie viel zum Gelingen eines einzelnen Projekts beiträgt. Wir von Rogator sehen den Team-Monitor als einen modernen Feedbackprozess, der unterschiedliche Akteure beleuchtet. So kann die moderne Arbeitswelt in Teams gelebt und langfristig positiv beeinflusst werden.
Folgende Blogbeiträge könnten für Sie auch interessant sein:
- Soll bei der Mitarbeiterbefragung jeder Mitarbeitende einbezogen werden?
- Wie unterstützen Befragungen sinnvoll die Employee Journey?
- Wie häufig sollte Mitarbeiterzufriedenheit gemessen werden?
- Wie genau sollten Mitarbeitende die Ergebnisse eine Umfrage kennen?
- Schlechte Rücklaufquoten bei Mitarbeiterbefragungen – Was steckt dahinter?