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Wie ist das Thema Corona in Gefährdungsbeurteilungen zu berücksichtigen?

12.04.2021
Junge Frau hat Stress im Home-Office

Neben dem Tagesgeschäft müssen Unternehmen verschiedenste rechtliche Vorgaben beachten, ohne die sie nicht bestehen dürften: so auch die regelmäßige Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung. Hierbei wird die psychische und physische Gesundheit der Belegschaft erfasst und dokumentiert – wenn möglich, werden außerdem Maßnahmen zur Verbesserung der Situation ergriffen. Dies dient jedoch nicht nur der Einhaltung von rechtlichen Vorgaben, im Gegenteil: Mitarbeiterschutz hat einen großen Einfluss auf den reibungslosen Betriebsablauf und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.

 

In diesem Artikel soll es um die Frage gehen, was sich durch die Corona-Pandemie konkret verändert hat und inwiefern dies Einfluss auf Gefährdungsbeurteilungen nimmt.

 

 

Bedarfsbezogene Durchführung

 

Die meisten Unternehmen haben einen festen Ablauf zur Abwicklung ihrer Gefährdungsbeurteilung. Selbige kann und sollte aber ebenso außerplanmäßig durchgeführt werden, wenn sich die Situation in Hinblick auf Gesundheit und Arbeitssicherheit verändert hat, Stichwort: Bedarfsbezogenheit.

 

 

Psychische Gefährdungsfaktoren

 

Die Bedarfsbezogenheit wird dann relevant, wenn man sich die folgenden Pandemie-bedingten Einflüsse vergegenwärtig, die sich insbesondere auf die psychische Gesundheit von Mitarbeitenden auswirken können:

Kurzarbeit

 

Die Unsicherheit bezüglich der Frage, ob der eigene Arbeitsplatz langfristig noch sicher ist, belastet viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Damit gehen häufig Existenzängste einher.

Trennung, Arbeit und Privatleben

 

Im Home-Office bzw. beim mobilen Arbeiten ist es eine Herausforderung, Berufliches und Privates zu trennen, nicht nur aufgrund der fehlenden physischen Abgrenzung von Arbeitsplatz und privatem Wohnraum. Gerade wenn neben der Arbeit zusätzlich noch Kinder betreut werden müssen, ist eine klare Trennung häufig nicht möglich.

Fehlender sozialer Kontakt

 

Zudem gibt es Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Home-Office, die womöglich einer Risikogruppe angehören, und sich daher aus Sicherheitsgründen sozial isolieren. Für viele von ihnen sind die Kolleginnen und Kollegen wertvolle Kontakte.

Technostress

 

Digitale Kommunikation kann eine Herausforderung darstellen, nicht nur im Hinblick auf eine ständige Erreichbarkeit. Hinzu kommen die Arbeit mit neuen Tools oder auch IT-Funktionsstörungen, was sich negativ auf das Stresslevel auswirken kann.

 

 

Veränderung bei physischen Gefährdungen

 

Auch im Hinblick auf die physische Gesundheit gibt es einige Faktoren, die sich während der Corona-Pandemie verändert haben können:

Ausstattung im Home-Office

 

Während im Büro viel Wert auf ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze gelegt wird, ist es häufig eine Herausforderung, vergleichbare Voraussetzungen auch im Home-Office zu schaffen. Vielen Unternehmen fehlen hierfür die Mittel oder die Bereitschaft zur Übernahme entsprechender Kosten.

Hygienekonzept vor Ort

 

Durch die Arbeit mit Masken, die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln oder durch neue Prozesse, um den 1,5-Meter-Sicherheitsabstand einzuhalten, gibt es an der eigentlichen Betriebsstätte teils gravierende Veränderungen in den Prozessabläufen.

 

 

Vorteile einer online durchgeführten Gefährdungsbeurteilung

 

Nicht ausschließlich, aber besonders bei gravierenden Veränderungen gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge! Um ein umfassendes Bild der Situation im eigenen Unternehmen zu erhalten, empfiehlt sich eine Online-Gefährdungsbeurteilung, d.h. die Arbeit mit Fragebögen, die online ausgefüllt werden. Dies ist natürlich auch bequem aus dem Home-Office möglich.

 

Dieses Vorgehen benötigt nur wenig Zeit und ermöglicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern außerdem Anonymität. Eine online durchgeführte Gefährdungsbeurteilung ist zudem der erste Schritt zur rechtlichen Dokumentation, da die relevanten Informationen bereits digital zur Verfügung stehen.

 

 

Von Beratung bis Full-Service

 

Bei der Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung, insbesondere auch bei der Arbeit mit einem Online-Fragebogen, kann Rogator Sie durch langjähriges Know-how und eine leistungsfähige Software unterstützen. Da wir die Auswirkungen der Corona-Pandemie seit Beginn professionell begleiten, beraten wir Sie gern in Bezug darauf, was besonders in der jetzigen Situation zu beachten ist.

 

 

Fazit

 

Der Umgang mit der Corona-Pandemie ist eine Herausforderung für Unternehmen. Gerade im Bereich der Arbeitssicherheit und -gesundheit sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits jetzt durch spürbare Auswirkungen gefordert: Durch Maske tragen im Arbeitsalltag, durch Existenzängste oder durch Stress aufgrund von Doppelbelastungen. Mithilfe einer Gefährdungsbeurteilung können Unternehmen die konkrete Lage analysieren und ggf. Verbesserungen einleiten. Besonders zu empfehlen ist eine onlinebasierte Gefährdungsbeurteilung, da eine zügige Durchführung gerade in Zeiten schneller Veränderungen von entscheidendem Vorteil ist.

 

 

 

Referenzprojekt zum Nachlesen

 

Erfahren Sie mehr zum Thema in unserer Case Study „Implementierung einer kontinuierlichen Gefährdungsbeurteilung – Fallstudie aus der Versicherungsbranche.

 

>> zur Case Study <<

 

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Hannah Hartberger Autorenprofil.

 

 

Verfasst von Hanna Hartberger

Hanna Hartberger ist eine vielseitige Allrounderin, die sich in fast allen Bereichen rund um Customer Feedback, Employee Feedback und Software auskennt. Durch ihre jahrelange Erfahrung im Texte schreiben ist es ihr ein besonderes Anliegen, auch komplexe Fachthemen leicht verständlich und interessant zu vermitteln.

 

Folgen Sie Hanna Hartberger auf LinkedIn.

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