Eine weitere Voraussetzung ist der lineare Zusammenhang zwischen den beiden Variablen A und B. Die untenstehenden Streudiagramme zeigen die mögliche Abhängigkeit der gewählten Variablen auf. Dabei werden die Ausprägungen der beiden Variablen auf den zwei Achsen abgetragen und die Punkte stellen die Daten oder Meinungen jeweils einer Person dar. Die hieraus errechenbare Gerade bildet dann die Richtung des Zusammenhangs ab.
Wichtig für das Verständnis: Eine solche Ausgleichsgerade lässt sich mathematisch fast immer berechnen, auch wenn der Zusammenhang intuitiv nicht sofort erkennbar ist (wie im Diagramm links). Allerdings ergibt die Gerade nur dann einen Sinn, wenn die Punkte der einzelnen Fälle vergleichsweise nahe an dieser Geraden liegen (wie im Diagramm in der Mitte). Wären die Punkte über die gesamte Fläche des Diagramms gleichmäßig verteilt, ließe sich im genannten Beispiel keine sinnvolle Gerade legen. Dann könnte keine Korrelation zwischen Größe des Früchtekorbs und Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgeleitet werden.