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Mitarbeiterzufriedenheit steigern: 10 Wege zu zufriedeneren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

16.07.2024
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Selbst wenn die Betriebskantine hervorragende Mahlzeiten serviert, die Kollegschaft hilfsbereit und die Bezahlung zufriedenstellend ist, reicht bei vielen Arbeitnehmern und -nehmerinnen ein schwieriger Vorgesetzter, um die Freude an der Arbeit nachhaltig zu trüben. Personalverantwortliche können natürlich nicht alle Faktoren gleichzeitig beeinflussen. Aber wenn es ihnen gelingt, die passenden Rahmenbedingungen – inklusive einem guten Betriebsklima – zu schaffen und das Thema Mitarbeiterzufriedenheit präsent zu halten, können sie viel bewirken.

 

Wie Sie die Mitarbeiterzufriedenheit kontinuierlich steigern, ein Arbeitsklima schaffen können, welches das überdurchschnittliche Engagement Ihrer Angestellten fördert, und welche Schritte Ihnen dabei helfen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

 

 

1. Stellen Sie gezielt engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein

 

Fragen Sie sich bei Ihrem Gegenüber: Hat er/sie ein echtes Interesse an meinem Unternehmen, an der Branche, an den Aufgaben? Wenn dem so ist, werden Sie es erkennen und einen echten Glückstreffer landen. Ein Mitarbeitender, der in seiner Tätigkeit aufgeht, inspiriert und motiviert sein gesamtes Umfeld.

 

 

2. Achten Sie auf die Einarbeitungsphase

 

Mitarbeiterbindung beginnt am ersten Tag. Mit einer umfassenden Einführung für neue Mitarbeitende und einer passgenauen Betreuung kann hier den Grundstein für spätere Mitarbeiterzufriedenheit gelegt werden.

 

Die beste Methode, Ihre Mitarbeitenden dauerhaft zufriedenzustellen, ist natürlich dafür zu sorgen, dass sie von Anfang an zufrieden sind. Die Einarbeitungsphase ist ein wichtiger Touchpoint in der Employee Journey. Bieten Sie Ihren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen möglichst umfassenden und gründlichen Einblick in das Unternehmen und in die an sie gerichteten Aufgaben. Auf diese Weise vermeiden Sie falsche Erwartungen und damit auch eine erhöhte Mitarbeiterfluktuation in Ihrer Belegschaft.

 

 

3. Sorgen Sie für ein positives Arbeitsumfeld für zufriedene Mitarbeitende

 

Eine rundum positive Arbeitsumgebung ist keine Option, sondern eine Bedingung! Ist das Umfeld nicht positiv, können Sie auch von Ihren Mitarbeitenden keine gute Stimmung erwarten. Ein respektvoller Umgang mit ihnen, die Integration in Entscheidungsprozesse, gegenseitige Ermutigungen, positives Feedback und der Grundsatz ausschließlich konstruktiver Kritik schaffen ein Arbeitsklima, in dem Ihre Mitarbeitende nicht nur überleben, sondern auch aufblühen können. Bieten Sie Ihnen die Möglichkeit zur Personalisierung ihres Arbeitsplatzes. Schaffen Sie eine Umgebung, die Annehmlichkeiten bietet, die Sie von der Konkurrenz abheben!

 

 

4. Schaffen Sie besondere Anreize

 

Bleibt das Engagement Ihrer Mitarbeitenden unbeachtet, nimmt es ab! Denken Sie an Prämien und Sondervergütungen, Urlaubstage und Gleitzeit als mögliche Motivation, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Neben einer angemessenen Bezahlung gibt es viele Wege, Ihren Angestellten eine zusätzliche Motivation zu bieten. Dazu gehören finanzielle Anreize, wie bezahlter Urlaub, Prämien oder Rabatte in der Betriebskantine, aber auch Flexibilität bei den Arbeitszeiten. Großzügigkeit ist ein starkes Argument für Sie als Arbeitgeber. Aber auch das Angebot überdurchschnittlicher Belohnungen für besondere Leistungen steigert die Mitarbeiterzufriedenheit enorm.

 

 

5. Steigern Sie das Engagement Ihrer Mitarbeitenden

 

Was zeichnet engagierte Mitarbeitende aus? Engagement bezeichnet die erfüllte und grundsätzlich positive Einstellung Ihrer Angestellten gegenüber den an sie gerichteten Anforderungen. Sie ist gekennzeichnet durch den Elan und die Hingabe, mit der sie ihren Aufgaben nachgehen. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen auch in schwierigen Situationen über das nötige Durchhaltevermögen, sie sind inspiriert wie konzentriert und verbreiten einen ansteckenden Enthusiasmus.

 

Angestellte, die ihre Arbeit nicht interessant finden und sich nicht als Teil einer größeren Unternehmung fühlen, werden sich kaum engagieren. Motivieren Sie Ihre Angestellten, sich stärker als Teil Ihres Unternehmens wahrzunehmen, und kommunizieren Sie deren Bedeutung für den Arbeitsablauf. Integrieren Sie Ihre Mitarbeitenden in die Zielsetzungsprozesse und zeigen Sie ihnen, an welcher Stelle sie ins Spiel kommen und auf welche Art ihr Beitrag von Nutzen ist. Ein Mitarbeitender, der weiß, dass seine Aufgabe einen Sinn hat, wird deutlich zufriedener sein als einer, der täglich nur seinen Teilbereich sieht. Werten Sie die gewonnenen Daten in Langzeitstatistiken aus und teilen Sie diese mit Ihren Mitarbeitenden.

 

 

6. Individualisieren Sie die Möglichkeiten zum Engagement

 

Die Talente Ihrer Mitarbeitenden sind unterschiedlich gestreut. Der eine ist ein hervorragender Organisator, die anderer strotzt nur so vor guten Ideen zur Prozessoptimierung. Bieten Sie diesem Potenzial einen Rahmen, um sich entfalten zu können.

 

 

7. Nutzen Sie das Entwicklungspotenzial Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

Jeder braucht Ziele, auf die er hinarbeiten kann. Stillstand ist für niemanden erfüllend. In jedem Mitarbeitenden steckt unentdecktes Potenzial, das durch die richtigen Maßnahmen zu Tage gebracht werden kann. Indem Sie Ihre Angestellten dazu ermutigen, dieses Potenzial zu nutzen, steigern Sie deren Mitarbeiterzufriedenzeit und auch das Engagement. Egal ob Sie sich für Mitarbeiterschulungen, Konferenzbesuche, Onlinekurse oder externe Trainings entscheiden, ermutigen Sie Ihr Personal immer dazu, seine Fähigkeiten zu stärken und zu erweitern. Ihre Mitarbeitenden erhalten in Weiterbildungsmaßnahmen neuen Input, den sie ins Unternehmen einbringen, so dass sich dieses ebenfalls weiterentwickelt.

 

 

8. Anerkennung und Belohnungen = zufriedene Mitarbeitende

 

Ein weiteres starkes Tool, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern: Auch Ihre Mitarbeitenden freuen sich über regelmäßiges Lob und Anerkennung der geleisteten Arbeit. Das müssen keine öffentlichen Lobeshymnen vor der gesamten Belegschaft sein. Ermutigen Sie Ihre Managerinnen und Abteilungsleiter dazu, die Arbeit Ihrer Mitarbeitenden regelmäßig zu loben. Schauen Sie sich in den verschiedenen Abteilungen um und finden Sie heraus, wer dort besonders positiv auffällt.

 

 

9. Beginnen Sie in der Führungsetage

 

Nur wer begeistert ist, kann auch andere begeistern! Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und nehmen Sie sich die Zeit, auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden einzugehen. Sparen Sie nicht mit Lob, wenn Sie eine gute Leistung erkennen.

 

Stellen Sie sicher, dass Ihre Manager und Abteilungsleiterinnen motiviert und engagiert sind. Umgeben Sie sich mit Menschen, die voll und ganz hinter der Idee Ihres Unternehmens stehen und das auch weitergeben können.

 

 

10. Messen Sie die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter

 

Tappen Sie bei der Frage nach der persönlichen Motivation Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht im Dunkeln. Warten Sie nicht monatelang, um zu erfahren, dass eine von Ihnen angeregte Neuerung im Betrieb auf wenig Gegenliebe stößt oder gar den Prozess bremst. Engagierte Mitarbeitende werden Ihnen bereitwillig Auskunft geben und so zu einem besseren Betriebsklima und damit auch zu einem höheren Profit verhelfen und die Mitarbeiterzufriedenheit steigern.

Entwickeln Sie Feedbackstrategien, denn regelmäßige Onlinebefragungen Ihrer Mitarbeitenden helfen dabei, das Arbeitsklima dauerhaft zu verbessern. Anhand der messbaren Parameter erfahren Sie zudem zeitnah und punktgenau, welchen Einfluss eine von Ihnen initiierte Maßnahme auf die Zufriedenheit Ihrer Angestellten hat.

 

Lehnen Sie sich nicht zurück in der Annahme, dass Ihre Angestellten schon zufrieden sein werden. Holen Sie sich lieber messbare Ergebnisse, die belegen, dass dem auch wirklich so ist. Bieten Sie Ihren Mitarbeitenden an, in anonymen Umfragen Feedback über die von Ihnen initiierten Bemühungen zu geben. Was denkt Ihre Belegschaft über die bestehenden Belohnungen, den Stand von Lob und Tadel und die ihr entgegengebrachte Anerkennung? Eine solche Befragung kann auch online erfolgen, eine bereits bewährte Methode. Mitarbeiterbefragungen helfen Ihnen, das Betriebsklima zu verbessern und störende Faktoren rechtzeitig zu erkennen. Verzichten Sie auf ein solches Mittel, dann entgehen Ihnen messbare und vergleichbare Daten, und bei der Bewertung der Zufriedenheit Ihrer Angestellten herrscht einmal mehr das Bauchgefühl.

 

 

 

Fazit: Mitarbeiterzufriedenheit ist messbar!

 

Veränderungen sind ein langwieriger und oft mühsamer Prozess. Aber es lohnt sich, denn zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen ein Unternehmen nach vorne und sorgen für ein positives Arbeitsklima. Damit die Verbesserung mit Zahlen und Daten belegt werden kann und nicht nur eine „gefühlte“ Veränderung bleibt, ist eine regelmäßige Mitarbeiterbefragung unverzichtbar. Nicht zuletzt ermöglicht sie den Personalverantwortlichen, gezielt dort einzugreifen, wo „der Schuh drückt“.

 

Eigentlich ist es ja auch ganz logisch: Wenn Sie die Mitarbeiterzufriedenheit steigern wollen, sollten Sie diejenigen befragen, die am besten beurteilen können, ob alles so verläuft, wie man es sich als Arbeitnehmer wünscht: Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Sie tragen einen verantwortungsvollen Posten bei der Rekrutierung. Es ist Ihre Aufgabe herauszufinden, wie zufrieden die Angestellten sind und wie hoch deren Bereitschaft ist, sich im Unternehmen einzubringen. Vertrauen Sie dabei nicht allein auf Ihre Intuition, sondern schaffen Sie messbare Daten. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass sich Ihre Bemühungen um die Mitarbeiterzufriedenheit auch wirklich bezahlt machen.

 

 

Referenzprojekt zum Nachlesen

 

Erfahren Sie mehr zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit an einem konkreten Beispiel in unserer Case Study „Messung der internen Kundenzufriedenheit – Fallstudie aus der Versicherungsbranche“.

 

>> zur Case Study <<

 

 

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Hannah Hartberger Autorenprofil.

 

 

Verfasst von Hanna Hartberger

Hanna Hartberger ist eine vielseitige Allrounderin, die sich in fast allen Bereichen rund um Customer Feedback, Employee Feedback und Software auskennt. Durch ihre jahrelange Erfahrung im Texte schreiben ist es ihr ein besonderes Anliegen, auch komplexe Fachthemen leicht verständlich und interessant zu vermitteln.

 

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