Möchten Sie herausfinden, wie zufrieden Ihre Mitarbeiter sind? In diesem Beitrag erfahren Sie, mit welchen Kennzahlen Sie die Mitarbeiterzufriedenheit messen können. Nach dem Lesen wissen Sie, ob Mitarbeiterfluktuation und Krankenstand geeignete Indikatoren sind und wann sich eine Mitarbeiterbefragung lohnt.
Mitarbeiterzufriedenheit messen mit indirekten Kennzahlen
In den meisten Unternehmen werden verschiedene indirekte Messgrößen der Mitarbeiterzufriedenheit, wie Krankenstand, Mitarbeiterfluktuation oder Fehler- sowie Unfallquoten festgehalten und in einen Zeitverlauf gesetzt. Negative Entwicklungen deuten auf die Unzufriedenheit der Mitarbeiter hin. Mit diesen Werten lässt sich jedoch kein aussagekräftiger Vergleich (Benchmark), weder zwischen verschiedenen Abteilungen noch zwischen einzelnen Standorten, durchführen. Ersichtlich ist zudem meist nur, dass Handlungsbedarf besteht, aber nicht, worin die Problemursachen liegen.
Mitarbeiterzufriedenheit messen mit direkten Kennzahlen
Die wirkungsvollsten Instrumente, die Mitarbeiterzufriedenheit zu messen und zu steigern, sind Mitarbeiterbefragungen. Mit Hilfe von Umfragen erfahren Sie genau, wie zufrieden Ihre Mitarbeiter mit einzelnen Wohlfühlfaktoren im Unternehmen, wie den Entwicklungsmöglichkeiten, Ihrem Führungsstil und dem Betriebsklima, sind. Zusätzlich können Sie abfragen, wie wichtig den Mitarbeitern die einzelnen Themen sind und welche Erwartungen sie haben. Sie können aus diesen Informationen Kennzahlen ableiten, die Ihnen wirklich weiterhelfen. Verwenden Sie bei Ihrer Mitarbeiterbefragung den Rogator-Mitarbeitermonitor, gibt Ihnen beispielsweise der Erwartungs-Erfüllungs-Index Aufschluss darüber, in welche Bereiche der Mitarbeiterzufriedenheit Sie investieren sollten.
Nutzen Sie in Ihrer Umfrage unbedingt die Möglichkeit der offenen Fragen. So erfahren Sie auch von denjenigen Problemfeldern, an die Sie vielleicht vorher gar nicht gedacht haben. Um eine positive Veränderung aufzuzeigen, sind eine Überprüfung des Status quo sowie weitere kontinuierliche Messungen nach den realisierten Maßnahmen nötig. Führen Sie also in regelmäßigen Abständen Mitarbeiterbefragungen durch. Üblich ist ein Turnus von zwei Jahren.
Mitarbeiterbefragung messen mithilfe einer Online-Befragung
Die kostengünstigste und effizienteste Form einer Mitarbeiterbefragung ist die Online-Befragung. Weitere Vorteile dieser Erhebungsform sind die leichtere Gewährleistung der Anonymität, die bessere Datenqualität und damit eine einfache Auswertbarkeit. Gibt es in Ihrem Unternehmen Mitarbeiter, die Sie online nicht erreichen, dann kombinieren Sie Ihre Online-Mitarbeiterbefragung einfach mit einer Paper-Pencil-Befragung.
Fazit: Aus hohen Werten bei Krankenstand, Fluktuation und Fehlerquote lassen sich nur vage Rückschlüsse auf die Mitarbeiterzufriedenheit ziehen. Wenn Sie die Mitarbeiterzufriedenheit messen und verbessern wollen, sollten Sie Mitarbeiterbefragungen nutzen. Führen Sie die Befragungen online durch, sparen Sie Zeit und Kosten.
Ein Tipp: Nutzen Sie die Befragung zum Thema „Chancengleichheit am Arbeitsplatz“ und fördern sie durch zielgerichtete Maßnahmen langfristig die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Mitarbeiterzufriedenheit messen – unser Service
- Der praxiserprobte Rogator-Mitarbeitermonitor hilft Ihnen, eine professionelle und zielorientierte Online-Mitarbeiterbefragung durchzuführen. Sie können mit diesem Erhebungsinstrument die Mitarbeiterzufriedenheit und die Mitarbeiterbindung messen und innerhalb verschiedener Unternehmensbereiche vergleichen.
- Unsere kompetenten Berater unterstützen Sie bei Ihrem Projekt Mitarbeiterbefragung – von der Konzeption bis zur Durchführung von Maßnahmen. Erfahren Sie mehr über unsere Consulting-Dienstleistungen.
Referenzprojekt zum Nachlesen
Erfahren Sie mehr zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit an einem konkreten Beispiel in unserer Case Study „Messung der internen Kundenzufriedenheit – Fallstudie aus der Versicherungsbranche“.
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