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Corona-Krise: Vom Büroalltag ins Home-Office bei Rogator

26.03.2020
Mann auf Couch im Homeoffice mit Handy am Ohr vor Laptop

Corona-Krise: Vom Büroalltag ins Home-Office – Einblicke, Chancen und Herausforderungen aus der Sicht des Rogator Teams.

 

Die Corona-Krise betrifft uns alle und fordert von uns die Bereitschaft, uns sowohl beruflich als auch privat auf neue Möglichkeiten der Interaktion einzulassen, neue Wege zu gehen und Neues auszuprobieren. Dank der Digitalisierung stehen uns dafür zahlreiche Programme und Tools zur Verfügung. Diese können uns dabei helfen, persönliche face-to-face-Kommunikation teilweise oder gänzlich durch digitale Kommunikationsformen zu ersetzen. Arbeitswelten und -prozesse müssen von einem auf den anderen Tag umgestellt und der Situation angepasst werden. Bisherige Prozesse müssen verlagert, wenn möglich digitalisiert oder gar eingestellt werden. Dies fordert Unternehmen, Kundenbeziehungen und Belegschaften gleichermaßen und zwingt uns in neue Strukturen. So entstand auch in vielen Firmen kurzfristig das Konzept Mobiles Arbeiten.

 

 

Wichtige Chancen in der Krisenzeit identifizieren und sinnvoll nutzen

 

Es gibt viele Dinge, die wir früher vielleicht schon überlegt haben, aber dennoch situationsbedingt bisher nicht umgesetzt haben, weil es nicht zwingend oder direkt notwendig war. Daher sehen wir die Corona-Krise nun als wichtige Chance, neue Möglichkeiten und Konzepte, vor allem in der Arbeitswelt, auszuprobieren. Home-Office ist für uns somit keine Option mehr, sondern eine zwingend notwendige Maßnahme, um so sicher wie möglich mit unserem Team und unseren Geschäftspartnern durch die Krise zu gehen.

 

 

Die Entscheidung für Home-Office: früh, konsequent, alternativlos

 

Wir bei Rogator nehmen die Situation sehr ernst. Durch konkrete Vorsorgemaßnahmen wie eine Home-Office-Lösung für unser Team, möchten wir den Schutz unserer Angestellten sowie den fortlaufenden Geschäftsbetrieb für unsere Kunden auch in der Krisenzeit sicherstellen. Für diese Lösung haben wir uns sehr früh entschieden und sie konsequent umgesetzt. Somit sind bereits Anfang März 50% unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Home-Office gewechselt. Seit Mitte März arbeitet nahezu das komplette Rogator Team aus dem Home-Office. Einige wenige Kollegen, die aufgrund der Infrastruktur und Arbeitsmittel vor Ort sein müssen, halten die Stellung im Büro und profitieren von den großen Räumlichkeiten, auf die sie sich nun problemlos einzeln verteilen können, ohne nahen Kontakten ausgesetzt zu sein.

 

 

Wir möchten unsere Erfahrungen und Meinungen teilen

 

Wir möchten Ihnen einen Eindruck vermitteln, wie es unserem Team nach den ersten drei Wochen geht, in denen die Corona-Maßnahmen bereits greifen. Mitarbeiterfeedback ist unser Geschäftsfeld. Daher ist es uns umso wichtiger, bei unserem eigenen Team nachzuforschen und herauszufinden, wie die Stimmung im Home-Office ist (s. auch Mitarbeiterbefragung Stimmungs-Check). In diesem Beitrag möchten wir die Einblicke, Vorteile, Herausforderungen und Lösungen des Home-Office-Konzepts aus Sicht unseres Teams mit Ihnen teilen, um Transparenz zu schaffen.

 

 

Wie geht’s euch im Home-Office?

 

„Soweit geht es mir sehr gut im Homeoffice.“

 

„Gut. 😊 Anfangs habe ich zwar ein, zwei Tage Eingewöhnungszeit für die neue Situation gebraucht, aber mittlerweile bin ich ganz gut drin.“

 

„Home-Office ist für mich komplett neu und stellt erstmal eine spannende Herausforderung dar.“

 

„Mir geht’s gut. 😉 Einrichtung von VPN und Arbeitsplatz zuhause lief schnell und unkompliziert. Kommunikation mit Kollegen – hauptsächlich über den Skype Chat – funktioniert gut.“

 

„Mir geht es gut im Home-Office.“

 

„Besser als erwartet. Ich war der Meinung, ich bin dafür überhaupt nicht geeignet. Aber es funktioniert erstaunlich gut. Ich vermisse allerdings schon den persönlichen Kontakt zu den Kollegen – ich sehe doch alle so gern!“

 

„Insgesamt gefällt mir die Arbeit im Home-Office sehr gut.“

 

 

Wie bewertet ihr diese Lösung der Rogator AG?

 

„Ich bin froh, die Möglichkeit bekommen zu haben, von zu Hause zu arbeiten.“

 

„Ich bin der Meinung, dass die von der Rogator AG zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Corona-Epidemie initiierten Lösung des „flexiblen Arbeiten von zu Hause“ bisher sehr zufriedenstellend ausfällt und inmitten aller Umstände persönliche Wertschätzung in Form von Sicherheit bietet.“

 

„Die Maßnahme, viele Mitarbeiter ins Home-Office zu schicken, war zunächst überraschend, aber im Nachhinein betrachtet natürlich alternativlos.“

 

„Es geht hauptsächlich darum, dass Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten und so negative Auswirkungen für Rogator zu minimieren. Insofern ist die Entscheidung, den Großteil der Mitarbeiter ins Home-Office zu schicken, die naheliegendste Vernunftentscheidung gewesen.“

 

„Sehr gut!“

 

„Ich finde diese Lösung wichtig und gut. Ich hätte mir die Home-Office-Lösung schon vor der Krise gewünscht.“

 

„Ich bin sehr froh, dass Rogator diese Möglichkeit bietet.“

 

„Ich finde es gut, dass so schnell reagiert wurde (in meinem Freundes- und Bekanntenkreis war ich eine der ersten, die ins Home-Office geschickt wurden) und auch dass es technisch so schnell ging. Auch wenn es keinen konkreten Verdachtsfall in der Firma gab bzw. gibt, kann man ja trotzdem nie wissen, ob nicht doch jemand den Virus in sich trägt und so beugen wir der Verbreitung gut vor.“

 

 

Welche Vorteile seht ihr in dieser Lösung?

 

„Ich finde, dass Home-Office momentan die beste Lösung in der aktuellen Situation ist, da so soziale Kontakte und somit auch die Ansteckungsgefahr verringert werden können. Ich fahre normalerweise jeden Tag mit der U-Bahn zur Arbeit und wäre schon dort in Kontakt mit verschiedenen Menschen. Das kann ich durch Home-Office vermeiden.“

 

„Durch die frühe Umsetzung der Home-Office-Lösung, ist der gleichzeitiger Ausfall mehrerer Mitarbeiter/innen unwahrscheinlicher.“

 

„Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich die Anfahrt zur Arbeit und somit Zeit spart. Besonders für Kollegen, die einen längeren Anfahrtsweg haben, ist das ein großer Pluspunkt.“

 

„Für das Unternehmen ist es eine sehr gute Möglichkeit, Home-Office als künftige Möglichkeit für Mitarbeiter zu testen – sicher nicht als Dauerlösung und in dem eher aufgezwungenen Ausmaß von (voraussichtlich) mehreren Wochen wie in der aktuellen Situation, aber doch als gelegentliche, tageweise Alternative. Es hat sich aus meiner Sicht jetzt nach knapp einer Woche im Home-Office gezeigt, dass die Struktur da ist und auch funktioniert.“

 

„Wichtig ist, dass wir nicht alle im stillen Kämmerlein hocken, sondern alle Mittel und Tools nutzen, um weiterhin zu kommunizieren. So lernen wir auch viel über mögliche Arbeitsformen in der Zukunft.“

 

„Da der Weg zum Büro wegfällt, kann man entweder etwas länger schlafen oder etwas früher mit dem Arbeiten anfangen.“

 

„Durch die Home-Office-Lösung kann ich die Betreuung der Kinder sicherstellen und kann meiner Arbeit nachgehen.“

 

„Ich als (noch) pendelnder Mitarbeiter profitiere derzeit enorm von der hinzugewonnenen freien Zeit, da ich mir eine lange Fahrtstrecke spare. Morgens kann ich z.B. eine Stunde länger schlafen und trotzdem zu gewohnter Zeit mit der Arbeit beginnen, abends bin ich nach Arbeitsende direkt im Feierabend.“

 

„Ich habe mehr Freizeit und keinen Pendelstress mehr.“

 

„Als Vorteil sehe ich, dass man z.B. auch erkennt wo in unserem Ablagesystem noch Verbesserungsbedarf ist. So können wir unsere Arbeitsabläufe kontinuierlich verbessern.“

 

„In Bezug auf Corona: da mein einfacher Weg zur Arbeit über eine Stunde benötigt, die ich mit öffentl. Verkehrsmitteln unterwegs bin, wurde mir damit natürlich das größte Problem „Kontakt zu Menschen“ (und zu Türen, Griffen, etc.) abgenommen. Und ansonsten: ich spare mir täglich viel Zeit!“

 

„Der gegenwärtigen Situation geschuldet, ist es sehr wichtig auf Distanz zu gehen und möglichst wenig persönlichen Kontakt zu haben. Das können wir mit der Home-Office-Lösung gewährleisten.“

 

„Durch die geschaffenen Rahmenbedingungen und das große Eigenengagement aller MitarbeiterInnen könnte sich die Maßnahme im Home-Office zu arbeiten als eine erfolgreiche, abwechslungsreiche und zukunftsorientierte (Arbeitsplatz-)Alternative erweisen.“

 

„Man kann hier viel konzentrierter Arbeiten.“

 

„Wie alles hat es natürlich seine Vor- und Nachteile. Es ist sehr bequem, den Arbeitsplatz direkt zu Hause zu haben und sich den Arbeitsweg zu sparen. Außerdem ist man tatsächlich weniger abgelenkt und kann sich länger und besser auf eine Sache konzentrieren, weil nicht immer wieder jemand reinkommt und man abgelenkt wird.“

 

„Durch die Home-Office-Lösung ist es mir möglich, sowohl meiner beruflichen Tätigkeit, als auch meiner Familie gerecht zu werden.“

 

„Ich habe mehr Freizeit, da der Weg zur Arbeit und wieder nach Hause entfällt. Das macht bei mir ca. zwei Stunden Unterschied aus.“

 

„Für die Eingrenzung der Infizierungen mit dem Corona-Virus stellt die Arbeit im Home-Office eine gute Sicherheitsmaßnahme dar. Aber auch generell ist die Arbeit von zuhause aus eine gute Methode für Fälle, in denen man nicht zu 100% fit, aber im Grunde arbeitstauglich ist. So steckt man erstens niemanden im Unternehmen an und kann zweitens dennoch ein paar Dinge von zuhause aus abarbeiten.“

 

 

Welche Unterschiede bemerkt ihr im Vergleich zu eurem „normalen“ Arbeitsalltag vor der Krise?

 

„Nahezu alles, was vor Ort erledigt werden kann, geht auch von zuhause aus. Dazu haben unsere IT sowie die Geschäftsleitung schnelle und funktionierende Lösungen gefunden, sodass das Arbeiten im Home-Office ohne große Probleme ermöglicht werden konnte.“

 

„Home-Office ist eine Weile ganz angenehm, dann zeigen sich auch die anstrengenden Seiten. Homeoffice distanziert und erfordert mehr Disziplin.“

 

„Im normalen Arbeitsalltag geht man einfach mal rüber zur Kollegin oder wählt die Durchwahl. Im Home-Office wird stattdessen häufiger gemailt. Wir sollten die Möglichkeiten schaffen und es uns angewöhnen, direkt per Skype und Kamera zu telefonieren. So ist der Kollege nur einen Mausklick entfernt.“

 

„Meine wichtigen Arbeiten, die ich im Büro erledigen konnte, kann ich alle einwandfrei auch 1:1 vom Home-Office aus erledigen. An wenigen Stellen wird – vor allem nachdem nun weitere Kollegen ins Home-Office geschickt werden – etwas mehr Improvisation bzw. Abstimmung als gewöhnlich gefragt sein.“

 

„Ein deutlicher Unterschied ist im Fehlen eines schnellen, auch mal informellen Austauschs auf interner Ebene zu bemerken. Im Vertrieb steuern wir hier mit (im Vergleich zum normalen Arbeitsalltag vor Corona) häufigeren Telefonaten zwischen einzelnen Kollegen sowie Telefon- bzw. Web- und Videokonferenzen im Team gegen. Dennoch fehlt mir persönlich das face-to-face Gespräch vor Ort schon etwas.“

 

„Die Technik konnte einfacher installiert werden als ich gedacht hätte und nach kurzer Zeit konnte ich von hier aus genauso arbeiten und auf alles zugreifen, wie ich es auch vor Ort im Büro kann.“

 

„Von den Aufgaben und der Arbeitsmenge her merke ich bisher noch keinen großen Unterschied. Einige Projekte wurden verschoben, ja, aber es ist trotzdem noch gut etwas zu tun und ich denke, dass die vertagten Projekte auch bald nachgeholt werden.“

 

„Ich kann ungestörter Arbeiten, da es bei mir zu Hause sehr ruhig ist.“

 

„Da der persönliche Kontakt zu den Kollegen fehlt, wird natürlich wesentlich mehr per Mail oder Skype kommuniziert. Das dauert gelegentlich länger, als einfach mal mit dem Tischnachbar oder dem Nachbarbüro zu sprechen. Man kann aber auch konzentrierter bei einer Sache bleiben, weil man vieles einfach nach und nach abarbeiten kann ohne durch persönliche Kontakte unterbrochen zu werden.“

 

„Nach meinem reibungslosen Umzug ins Home-Office, war die Eingewöhnungszeit an meine neue Arbeitsumgebung, sowie die veränderten Kommunikationswege (mit Kunden & Kollegen) auf wenige Stunden begrenzt.“

 

„Ich bekomme weniger Mails und Anrufe, da sich das wirtschaftliche Leben gerade in vielen Bereichen neu zu orientieren scheint.“

 

„Im Gegensatz zum „normalen“ Arbeitstag läuft die Kommunikation mehr digital über E-Mail, Telefon, etc. und weniger auf der persönlichen Ebene ab.“

 

„Mit der Technik klappt alles reibungslos, sodass alle Gespräche jetzt mit Kamera durchgeführt werden. Die Abstimmungen im Team klappen auch gut dank Konferenzschaltungen.“

 

Wie organisiert ihr euch und euren neuen Alltag?

 

„Damit der Arbeitsalltag sich nicht allzu sehr vom Büro unterscheidet, sollte man seinen täglichen Ablauf genauso gestalten und planen wie vorher auch und die verschiedenen Kontaktmedien nutzen.“

 

„Was die Arbeitsprozesse angeht, organisiere ich mich gar nicht so stark anders im Vergleich zu vorher, auch weil ich viele Arbeitsschritte genauso durchführen kann wie im Büro. Vorher hat man sich mit den Kollegen persönlich im Büro abgestimmt, nun greife ich dafür deutlich öfter zum Telefon. Im privaten Alltag profitiere ich als Pendler von der durch das Home-Office dazugewonnenen freien Zeit durch den Wegfall der Fahrtstrecke.“

 

„Im Prinzip nicht anders als sonst, außer dass ich früher anfange und früher aufhören kann, da die Anfahrt entfällt.“

 

„Ich versuche den Ablauf so ähnlich beizubehalten wie wenn ich ins Büro gehen würde. Ich stehe zur gleichen Zeit auf und mache mich so zurecht, dass ich jederzeit das Haus verlassen könnte (d.h. kein Arbeiten im Schlafanzug, sonst würde ich – denke ich – nicht in den Arbeitsmodus kommen). Statt der Mittagspause mit Kollegen oder einem kurzen Plausch, gehe ich hier zwischendurch halt mal auf den Balkon um frische Luft zu schnappen.“

 

„Bei mir zeigt sich der größte Unterschied zum „Arbeitsalltag vor Corona“ durch eine intensivere Nutzung von Skype zur Kommunikation mit den Kollegen.“

 

„Ich versuche den Alltag weitestgehend wie sonst auch zu bestreiten und meinen Tagesablauf beizubehalten.“

 

„Mein Alltag ist kaum anders als vorher auch: Ich gehe morgens ins Büro, mach zwischendurch Pause und zum Feierabend verlasse ich es. Das macht für mich jetzt keinen Unterschied, ob ich nach Nürnberg fahre oder im Home-Office in meinem Büro daheim bin. Drumherum findet das Private statt.“

 

„Gerade mit Kindern erfordert Home-Office selbstverständlich organisatorische und zeitliche Planung – mit etwas Disziplin und Rückhalt in der Familie lässt sich dies aber prima lösen.“

 

„Für die Heimarbeit wurden uns die Hardware, Kommunikations-Tools sowie alle weiteren Systemzugänge bereitgestellt, um unsere Arbeitstätigkeiten ohne Zeitverzögerungen, gewissenhaft und weitehrhin qualitativ hochwertig durchzuführen. Bei Fragen organisatorischer oder technischer Art, wurden uns die einzelnen Ansprechpartner klar kommuniziert, sodass in jeder Situation Unterstützung und Hilfestellung in Anspruch genommen werden kann. Gleichzeitig habe ich auf der persönlichen Ebene das Gefühl, dass sich jede Kollegin und jeder Kollege, der aktuellen Situation sehr bewusst ist und an einem stetigen und effizienten Informationsaustausch mit dem Team sehr interessiert ist.“

 

„Mir hilft es sehr, meine Morgenroutine (aufstehen, frühstücken, duschen etc.) unverändert beizubehalten, eine Runde um den Block zu laufen, um den „Weg zur Arbeit“ mit etwas Frischluft zu kombinieren und dann mit einem frischen Kopf in den neuen Arbeitsalltag zu starten.“

 

 

Welche Hürden gab es und wie habt ihr diese gemeistert?

 

„Der größte Unterschied zu der Zeit vor dem Home-Office ist auf jeden Fall, dass man die Kollegen nicht sieht. Spontane Absprachen oder Meetings sind aktuell immer mit Telefonaten oder Skype-Gesprächen verbunden. Daher war und ist die Aufrechterhaltung der face-to-face Kommunikation mit Kollegen eine besondere Herausforderung. Hierfür wurde die Entscheidung getroffen, die Mitarbeiter mit Webcams auszustatten.“

 

„Technisch (Aufbau, VPN, usw.) hat alles wunderbar funktioniert. Allerdings wäre der Umzug einfacher, wenn alle Mitarbeiter einen Laptop anstatt eines festen PCs nutzen können. Aber auf die Schnelle so viele Laptop organisieren war leider nicht möglich.“

 

„Ich würde mir wünschen, wenn dies eine längerfristige Arbeitsform für uns ist, dass wir Firmenhandys mit separaten Rufnummern bekommen oder ein Online-Telefonsystem einführen würden. Andere Firmen telefonieren komplett über Kopfhörer über den PC/Laptop (auch mit Kunden soweit ich weiß). Vielleicht wäre das ja für uns irgendwann auch eine Option.“

 

„Es ist leider schon etwas einsamer als im Büro, aber unser Consulting-Team ist ganz gut über Skype und Telefon vernetzt. Es werden jetzt langsam auch einige Kollegen mit einer Webcam und/oder mit einem Microphon ausgestattet, damit die Kommunikation noch besser wird.“

 

„Das Arbeiten von zu Hause funktioniert reibungslos. Einzig das Telefonieren mit Kunden ist teilweise etwas schwierig, da hier keine optimale technische Lösung besteht. Die gewohnten Rogator-Telefonnummern sind nach wie vor gültig und alle Anrufe werden mittels Weiterleitung ins Home-Office übertragen.“

 

„Im Endeffekt sehe ich zwei Herausforderungen, derer sich jeder im Home-Office bewusst sein sollte:

 

  1. Man arbeitet von zu Hause aus und ist dementsprechend auch einem größeren potentiellen Ablenkungsrisiko ausgesetzt (z.B. mal schnell die Spülmaschine ausräumen, weil sie gerade fertig geworden ist). Daher sollte man sich einen ruhigen Platz vorbereiten, der mögliche Ablenkungsquellen weitestgehend ausschließt. Aus Gesprächen mit Bekannten und Freunden, die bereits in der Vergangenheit Erfahrung mit Home Office gemacht haben, habe ich jedoch auch herausgehört, dass manche sich genau aus diesem Grund bis spät Abend erreichbar gehalten haben: sie hatten im Home Office das Gefühl, vermeintlich unproduktiver / öfter abgelenkt zu sein und hatten daher ein schlechtes Gewissen – dies ist aber sicher auch nicht der richtige Weg. Seine geregelten Arbeitszeiten sollte man aus meiner Sicht nach wie vor einhalten. Einer vermeintlichen Unproduktivität kann man vorgreifen, z.B. durch die bewusste Aufstellung von To Do-Listen, anhand derer man sich gut orientieren kann, was man abgearbeitet hat und was noch fehlt.
  2. Ich habe durch die Tage im Home-Office schon einen geringen Grad sozialer Isolation verspürt. Dem habe ich dadurch entgegengewirkt, dass ich bestimmte Dinge, die ich vorher vielleicht per E-Mail angegangen wäre, diesmal bewusst durch telefonischen Kontakt gelöst habe.“

 

„Ich habe meinen Desktop-PC aus dem Büro mit nach Hause genommen. Dieser hat leider keine WLAN-Netzwerkkarte verbaut. Daher habe ich nun ein 20m Netzwerkkabel gekauft, um die Verbindung vom Router zum PC-Arbeitsplatz zu ermöglichen.“

 

„Die Arbeitsplatzsituation ist natürlich im Büro komfortabler, da jetzt z.B. kein höhenverstellbarer Tisch mehr zur Verfügung steht. Wie wichtig der persönliche Austausch ist, merkt man dann erst in der Isolation zuhause, wenn man nicht mal eben ins Büro nebenan gehen kann.“

 

„Ich habe kein Festnetztelefon zu Hause. Jedoch ist meine Erreichbarkeit über mein Mobiltelefon gegeben, allerdings ist das auf Dauer sehr kostenintensiv. Daher möchte ich versuchen, das Medium Skype – wo es mir möglich ist – verstärkt zu nutzen. “

 

„Der Transport von meinem PC und Bildschirmen nach Hause waren etwas umständlich, da kein Laptop mehr verfügbar war. Aber auch das habe ich hinbekommen und kann nun erfolgreich und sicher von zu Hause meiner Arbeit nachkommen.“

 

„Phasenweise ist das Home-Office auch etwas „einsam“, wenn man zwischendrin nicht mal kurz plaudern kann. Aber wir tauschen uns ja auch über Skype aus und telefonieren sowieso regelmäßig im Team, sodass man den Anschluss nicht verliert. Demnächst werden auch noch weitere Webcams zur Verfügung gestellt, sodass wir uns bei Besprechungen auch sehen können und so wieder etwas „näher dran“ sind.“

 

„Wie schaff´ ich Laptop, Tastatur und Kabel in meinem Rucksack nach Hause? Das war meine erste Sorge nach der Ankündigung die Home-Offices. Aber ich habe es geschafft. Die größere Hürde war, dass ich zu Hause einen schönen großen Bildschirm hatte, mir hierzu aber leider nicht das richtige Kabel mitgegeben werden konnte. In den Läden bei mir vor Ort war es ebenfalls ausverkauft, aber ein Kollege aus der IT hat mir das Kabel besorgt und am nächsten Tag einfach mit der Post zugesandt. So musste ich nur einen Tag mit dem Laptop-Bildschirm auskommen. Das war ein super Engagement von unserer IT!“

 

 

Sollten mehr/ alle Firmen in Zeiten von Corona Maßnahmen wie Home-Office durchsetzen?

 

„Definitiv. Nicht nur jeder Einzelne von uns als Privatperson trägt nun eine Verantwortung der Gesellschaft gegenüber, die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen und so eine Überlastung unserer Gesundheitssysteme zu verhindern. Auch jedes Unternehmen trägt – nicht nur seinen Mitarbeitern, sondern genauso auch der Gesellschaft gegenüber – diese Verantwortung. Von daher sollte jedes Unternehmen nach Möglichkeit die Strukturen fürs Home-Office schaffen.“

 

„Aus meiner Sicht sollten unbedingt noch mehr Unternehmen nachziehen und ihren Mitarbeitern Homeoffice ermöglichen. Zum Schutz für uns alle ist dies unbedingt notwendig!“

 

„Meiner Meinung nach sollten die Firmen, denen es möglich ist Home-Office ein zu richten, das auch tun. Um die Mitarbeiter zu schützen und um sicher stellen zu können, dass der Betrieb weiterlaufen kann.“

 

„Definitiv, da viele Arbeitnehmer mangels Alternativen nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen können. Nicht jeder kann auf ein eigenes Auto zurückgreifen.“
„Sofern ein Arbeitsplatz dies zulässt: Ja!“

 

„Ich denke, sofern es die Art der Arbeit zulässt, ist das unter den gegebenen Umständen die beste Lösung um – wie es ja notwendig ist – die sozialen bzw. physischen Kontakte zu anderen so weit wie möglich zu reduzieren. Je besser sich alle daran halten, desto früher kommen wir wieder zurück zur Normalität, im Beruflichen wie im Privaten.“

 

„Home Office ist auf jeden Fall eine gute Alternative für einen bestimmten Zeitraum, den jeder Arbeitnehmer (wo es möglich ist) seinen Mitarbeitern ermöglichen sollte.“

 

„Für die nächsten paar Wochen sollten alle Firmen, bei denen dies möglich ist ihre Mitarbeiter ins Homeoffice verlagern.“

 

 

Weiteres Feedback/ weitere Meinungen

 

„Ich fand es toll, wie schnell unsere Geschäftsleitung reagiert hat und das auch immer noch tut. Ich habe schon von Freunden gehört, dass bei deren Arbeitgebern Corona praktisch nicht stattfindet oder erst letzten Montag begonnen hat.“

 

„Generell sollte die aktuelle Situation ums Home-Office als Erfahrungsgewinn für alle Seiten betrachtet werden. Das Unternehmen sieht, wie gut Home Office funktioniert, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und Arbeiten durchzuführen. Im Gegenzug erfährt man auch als Mitarbeiter für sich, ob und in welcher Form Home-Office für einen selbst funktioniert.“

 

„Mein Wunsch ist es, dass nach der Krise eine attraktive Home-Office Regelung geschaffen wird, nachdem sich herausgestellt hat, dass die Arbeit vom Home-Office ohne weiteres möglich ist.“

 

„Für die Zukunft: Home-Office auf Dauer nur zu empfehlen, wenn Arbeitsplatz ohne großen Aufwand gewechselt werden kann, d.h. Laptop zwingend erforderlich. Abbau und Aufbau von einem kompletten Desktop-System ist zu umständlich, um kurzfristig im Home-Office zu arbeiten. In der aktuellen Situation ist dies vertretbar, da es sich hier um einen Ausnahmefall und eine längerfristige Situation handelt und wir alles das Beste daraus machen möchten.“

 

„Grundsätzlich ist die schnelle Reaktion von Rogator zu begrüßen. Ich habe einige Freunde in anderen Firmen, die nicht die Möglichkeit zum Home-Office bekommen, da sich die Geschäftsleitung zu bequem ist bzw. den (Kosten-)Aufwand scheut.“

 

„Ich würde es besser finden, wenn wir noch mehr auf Internet-Telefonie zurückgreifen würden, um miteinander zu kommunizieren und weniger auf private Mobiltelefone, selbst wenn die Kosten erstattet werden. In der aktuellen Situation ist das für mich vertretbar, da es sich hier um einen Ausnahmefall handelt und so kurzfristig keine andere Lösung besteht.“

 

„Unter „normalen“ Umständen bietet sich eher das alternierende Arbeiten an, also der Wechsel zwischen der Arbeit im Büro vor Ort und der Arbeit von zuhause aus. Dies ermöglicht den Mitarbeitern eine gewisse Flexibilität ohne auf die sozialen Kontakte aus dem Arbeitsleben zu verzichten.“

 

„Welche Optimierungen und weiteren Chancen es zukünftig gibt, wird diese Probe auf Zeit zeigen. Ich bin gespannt!“

 

 

Vortrag zum Thema Moderne Arbeitswelten

 

Erfahren Sie mehr über das Thema Moderne Arbeitswelten in unserer Videoaufzeichnung „New Work – Gekommen um zu bleiben? Herausforderungen und Chancen moderner Arbeitswelten“ aus der Rogator-Roadshow 2021. Sowohl unsere Videoaufzeichnung als auch die dazugehörigen Unterlagen bzw. Vortragsfolien stehen Ihnen kostenfrei zur Verfügung.

 

>> Zum Vortrag <<

 

Autorenprofil Carina Römermann.

 

 

Verfasst von Carina Römermann

Carina Römermann ist als ehemalige Marketing-Teamleitung bei der Rogator AG Expertin in allen Bereichen des strategischen Marketings. Durch ihr Marketingstudium mit den Schwerpunkten Marketing Management und Market Research sowie der jahrelangen Praxiserfahrung im Bereich Marktforschung bereichert sie unsere Blogbeiträge mit ihrem Fach- und Unternehmenswissen.

 

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