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Corona Diary der Rogator AG – Teil 2

30.04.2020
Junge Frau schreibt Tagebuch am Tisch Corona Diary

Corona-Krise: Es geht weiter

 

Trotz einiger Lockerungen, wie die Öffnung von Geschäften und die sukzessive Wiederaufnahme des Schulbetriebs, ist unser Alltag und unsere Bewegungsfreiheit durch die Corona-Krise weiterhin eingeschränkt und noch weit entfernt von Normalität.

 

Inwieweit setzt nach nunmehr fast zwei Monaten des Krisenmodus ein Gewöhnungseffekt ein? Bleibt die Stimmung optimistisch oder wachsen die Sorgen mit der Dauer des Ausnahmezustands?

 

Unter dem Titel „Corona Diary“ haben wir bei Rogator eine regelmäßige, interne Mitarbeiterbefragung für unser Team aufgesetzt, um eben dies zu messen und die getroffenen Corona-Maßnahmen über den Zeitverlauf zu monitoren. Diese wöchentliche Umfrage läuft nun bereits in der vierten Welle.

 

Lesen Sie in Teil 2 unseres Corona Diaries die Ergebnisse der zweiten und dritten Befragungswelle und erfahren Sie, wie sich die Stimmungslage in den letzten zwei Wochen (Erhebungszeitraum: 15.04.-27.04.2020) entwickelt hat.

 

Sie haben Teil 1 verpasst? Kein Problem, hier können Sie die Ergebnisse der ersten Welle sowie weitere Hintergründe des Corona Diaries nachlesen.

 

 

Corona Diary – Die Ergebnisse

 

Die Arbeitsbelastung im Home-Office: unterschiedliche Entwicklungen

 

War zu Beginn der Krise die mengenmäßige und emotionale Arbeitsbelastung noch für den Großteil der Rogator-Beschäftigten „im Großen und Ganzen wie sonst auch“, so zeigen sich inzwischen Entwicklungen in unterschiedliche Richtungen. Für knapp die Hälfte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fällt die mengenmäßige Arbeitsbelastung nun etwas geringer aus, gut ein Viertel empfindet die Arbeitsbelastung höher als zuvor. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass je nach Arbeitsbereich auf der einen Seite Projekte verschoben werden bzw. weniger neue Projekte eingehen, sich auf der anderen Seite durch die Krise aber auch neue Aufgaben und Herausforderungen ergeben, die bewältigt werden müssen.

 

Auch bezüglich der psychischen Belastung lässt sich über die letzten zwei Wochen ein leichter Anstieg erkennen, der unter anderem auf die ungewisse Lage im Allgemeinen zurückgeführt wird oder auch auf das isolierte Arbeiten im Home-Office.

KW17_Arbeitsbelastung

Einschätzungen zur Krise: noch keine Entspannung in Sicht

 

Noch etwas häufiger als zu Beginn der Befragung gehen die Rogator-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen davon aus, dass der Krisenmodus noch einige Zeit andauern wird. Knapp 90% sind dieser Meinung. Auch der Anteil derjenigen, die denken, dass das Schlimmste bereits überstanden ist, liegt inzwischen unter einem Drittel und ist damit etwas gesunken. Die Sorge um die weitere Entwicklung im Allgemeinen und um die eigenen Familien und Angehörigen wächst ebenfalls. Dennoch bleibt die Zustimmung zur Aussage, dass der eigene Arbeitsplatz auch in der aktuellen Situation als sicher empfunden wird, konstant hoch.

 

Die Einschränkungen sind auch für unser Team in verschiedenen Lebensbereichen nach wie vor deutlich spürbar. Als besonders gravierend werden zum Beispiel die weiterhin bestehenden Kontaktbeschränkungen genannt, die fehlende Abwechslung in der Freizeitgestaltung, die Einschränkung der Reisefreiheit und auch die Ungewissheit über die wirtschaftliche Entwicklung.

KW17_Einschätzungen zur Krise

Arbeitsbedingungen weiterhin gut: man hat sich eingerichtet

 

Auch wenn die Zustimmungswerte zu den Aspekten der Arbeitsbedingungen über die letzten zwei Wochen leicht gesunken sind, liegen sie dennoch weiterhin auf einem sehr guten Niveau von rund 90%: Die Beschäftigten fühlen sich im Team gut aufgehoben, haben Zugang zu allen notwendigen Geräten und Systemen, erhalten bei Bedarf Unterstützung und können sich mit Kunden und Kollegen effektiv austauschen, sodass die Arbeit in gleicher Qualität und Intensität wie bisher erledigt werden kann.

KW17_Arbeitsbedingungen

Die Zufriedenheit im Home-Office ist über die letzten Wochen sogar noch weiter gestiegen. Die Rogatorinnen und Rogatoren, die von zu Hause aus arbeiten, scheinen sich dort gut eingerichtet zu haben. Sie wissen auch in dieser Situation, was von ihnen erwartet wird und schätzen es, dass sie ihre Zeit selbstständig effektiv einteilen können. Der größte Vorteil am Arbeiten im Home-Office ist für die Befragten die Einsparung des Arbeitsweges und die damit gewonnene Freizeit. Lediglich bei der (technischen) Ausstattung scheint es nach wie vor kleinere Hürden zu geben (Telefonie, Ladezeiten,Mobiliar, Räumlichkeiten), die aber keinen sichtbaren negativen Einfluss auf die Arbeitsqualität haben.

 

Knapp 80% vermissen den persönlichen Kontakt und die Interaktion mit den Kolleginnen und Kollegen. Dieser Wert ist über den Befragungsverlauf hinweg stabil. Um dem entgegenzuwirken wird von den Befragten empfohlen, häufiger Videotelefonie zu nutzen statt nur das Telefon. Außerdem wird – gerade im Home-Office – weiterhin ein strukturierter Tagesablauf und die Trennung von Privatem und Beruflichem als wichtig erachtet.

KW17_Home-Office

Privatleben: Wir halten uns an die Vorgaben

 

Fast alle der befragten Rogator-Beschäftigten halten sich nach wie vor an die empfohlenen Schutzmaßnahmen wie „Zu-Hause-Bleiben“, regelmäßiges Händewaschen etc. Rund 80% haben dementsprechend auch die sozialen Kontakte zurückgefahren und sind auf digitale Kommunikationsformen umgestiegen. Ebenso viele fühlen sich dadurch weiterhin im Privatleben und den Freizeitaktivitäten massiv eingeschränkt. Dafür nehmen die sportlichen Aktivitäten aber weiter zu. Gut die Hälfte unseres Teams treibt aktuell insgesamt mehr Sport als vor der Krise und immer häufiger wird die sportliche Betätigung von drinnen nach draußen verlegt.

KW17_Privater Umgang mit Krise

Lerneffekte und positive Aspekte erkennen

 

Die Ungewissheit in der aktuellen Krisensituation geht auch an den Rogator-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht spurlos vorüber. Es herrscht Unsicherheit darüber, wie lange dieser Ausnahmezustand für das Privatleben und die Wirtschaft noch anhält, wie es danach weitergeht und man macht sich Sorgen um die eigene Gesundheit und die der Angehörigen. Dies geht aktuell vermutlich sehr vielen Menschen so.

 

Dennoch sehen wir bei Rogator auch die Chancen und positiven Aspekte, die diese Krise mit sich bringen kann:

  • Wir lernen, dass die Zusammenarbeit auch unabhängig von räumlicher Nähe sehr gut funktioniert und können flexible Arbeitsmodelle auch für die Zeit nach der Krise etablieren.
  • Wir müssen kurzfristig neue technische Infrastrukturen schaffen und treiben damit die Digitalisierung auch für die Zukunft weiter voran.
  • Und nicht zuletzt können wir den Lockdown, durch den wir zu Ruhe und Abstand gezwungen sind, als Phase der Entschleunigung bewusst zur Regeneration nutzen und so gestärkt aus der Krise hervorgehen.

 

 

Unser Service für Sie: Kostenfreie Mitarbeiter- und Kundenbefragung in Zeiten von Corona

 

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Kostenfreie Kunden- und Mitarbeiterbefragung: Der Puls-Check Ihrer Kunden und der Stimmungs-Check Ihrer Mitarbeiter

 

Kunden- und Mitarbeiterfeedback in Zeiten von Corona: Dank erfolgreicher Feedbackprozesse zielsicher durch die Krise

 

 

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Autorenprofil Carina Römermann.

 

 

Verfasst von Carina Römermann

Carina Römermann ist als ehemalige Marketing-Teamleitung bei der Rogator AG Expertin in allen Bereichen des strategischen Marketings. Durch ihr Marketingstudium mit den Schwerpunkten Marketing Management und Market Research sowie der jahrelangen Praxiserfahrung im Bereich Marktforschung bereichert sie unsere Blogbeiträge mit ihrem Fach- und Unternehmenswissen.

 

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