Einleitung

Im Gegensatz zum Kunden (Customer Journey) geht es bei der Employee Journey (deutsch: Mitarbeiterreise) darum, wie die Mitarbeitenden ihren Arbeitgeber auf ihrer Laufbahn durch das Unternehmen wahrnehmen. Tragen sie diese Wahrnehmung dann nach außen weiter und entwickelt sich infolgedessen ein bestimmtes Image für das Unternehmen als Arbeitgeber, wird vom Employer branding gesprochen. Positive Eindrücke auf der Mitarbeiter Journey haben somit einen direkten Einfluss auf das Employer Branding und die allgemeine Employee Experience.

Inhalt
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Das Wichtigste im Überblick:

  • Die Employee Journey beschreibt alle Phasen und Berührungspunkte, die Mitarbeitende während ihrer gesamten Laufbahn im Unternehmen erleben, vom ersten Eindruck bis nach dem Austritt.
  • Eine gelungene Employee Journey verbessert nicht nur das Unternehmensimage, sondern auch die Loyalität und Produktivität der Angestellten.
  • An den zahlreichen Kontaktpunkten der Mitarbeiterreise sollten Unternehmen unter anderem Wertschätzung vermitteln, Struktur herstellen und die Weiterbildung fördern.
  • Als wichtigstes Werkzeug zur Optimierung der Mitarbeitererfahrung gilt die Employee Journey Map, die alle Berührungspunkte abbildet.
  • Um zu erfahren, wie die Angestellten ihr Unternehmen an den verschiedenen Kontaktpunkten tatsächlich wahrnehmen, ist eine Mitarbeiterbefragung unerlässlich.
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Was ist die Employee Journey?

Jeder Mitarbeitende durchläuft in seinem Werdegang in einem Unternehmen verschiedene Abschnitte und hat dabei sogenannte Touchpoints mit dem Unternehmen. Das sind kritische Momente, die die Wahrnehmung des Mitarbeitenden prägen – beispielsweise der erste Arbeitstag, das erste Personalgespräch mit den Vorgesetzten oder der Abschied am Ende des Arbeitsverhältnisses. Diese persönlichen Erfahrungen gibt der oder die Mitarbeitende dann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nach außen weiter.

Das Unternehmensimage hängt somit direkt davon ab, wie Mitarbeitende das Unternehmen in ihren Kontaktpunkten wahrgenommen haben. Dabei findet ein Erfahrungsaustausch des Mitarbeitenden nicht nur zwischen Unternehmen, Kunden und Lieferanten, sondern auch mit Außenstehenden, wie Freunden und Familie, statt.

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Warum ist die Employee Journey wichtig für Unternehmen?

Informationen werden im Zeitalter der Digitalisierung rasant verbreitet, nicht zuletzt durch die starke Nutzung von Social Media. Daher können Mitarbeitende, die ein schlechtes Bild des Unternehmens haben, dessen Image schnell und unwiderruflich beschädigen.

Genau zu identifizieren, wo die Touchpoints der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen liegen und wie sie diese Touchpoints erleben, ist von essenzieller Bedeutung, um die Einstellung der Mitarbeitenden verstehen und verbessern zu können. Die sogenannte Employee Experience (die Gesamtheit der Mitarbeitererlebnisse) sollte dabei so positiv wie möglich gestaltet werden.

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Welche Vorteile bietet eine positive Employee Journey?

Neben einem guten Arbeitgeberimage kann eine gelungene Employee Journey auch diese Effekte mit sich bringen:

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  • Höhere Mitarbeiterbindung, geringere Fluktuation & Fehlzeiten
  • Gesteigerte Mitarbeitermotivation & Produktivität der Mitarbeitenden
  • Verbesserte Mitarbeiterentwicklung
  • Stärkere Unternehmenskultur mit höherer Innovationskraft
  • Effizientes On- & Offboarding

Professionelle Mitarbeitendenbefragungen

Lassen Sie sich jetzt von den Rogator Experten und Expertinnen zum Thema Mitarbeiterfeedback beraten und optimieren Sie so Ihre Employee Journey!

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Wie beeinflusst die Employee Journey die Mitarbeiterbindung?

Die Employee Journey hat einen erheblichen Einfluss auf die Mitarbeiterbindung, da sie die Gesamterfahrung eines Mitarbeitenden im Unternehmen von der Rekrutierung bis zum Austritt prägt. Sie kann die Arbeitszufriedenheit, das Engagement und die Loyalität der Mitarbeitenden verbessern. Diese und ähnliche Werte sollten Unternehmen Ihren Mitarbeitenden entlang der Employee Journey grundsätzlich vermitteln:

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  • Wertschätzung: Mitarbeitende, die regelmäßig Anerkennung erhalten, fühlen sich motivierter und engagierter.
  • Unterstützung: Die Unterstützung durch Führungskräfte stärkt das Vertrauen und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden.
  • Vertrauen: Ein vertrauensvolles Arbeitsumfeld fördert Eigenverantwortung und Zusammenarbeit.
  • Identifikation: Mitarbeitende, die sich mit den Werten des Unternehmens identifizieren, sind loyaler und stärker engagiert.
  • Zukunftsperspektiven: Sichtbare Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen motivieren die Mitarbeitenden, langfristig zu bleiben.
  • Struktur: Klare Strukturen und Prozesse geben den Mitarbeitenden Sicherheit und Orientierung im Arbeitsalltag.
  • Arbeitsumfeld: Abgesehen von den emotionalen Werten entscheiden auch Faktoren wie die technische Ausstattung oder das Essen in der Kantine über das Mitarbeitererlebnis.
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Etappen der Employee Journey

 

 

Welche Phasen umfasst die Mitarbeiter Journey? Welche Touchpoints sind besonders wichtig? In der Vergangenheit wurde die Employee Journey in drei Teile gegliedert: Einstand, Zusammenarbeit und Kündigung. Der gesamte Prozess lässt sich heutzutage allerdings weitaus größer und komplexer auffassen, nicht zuletzt durch den immer stärkeren Informationsaustausch.

 

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Diese Kontaktpunkte begegnen Mitarbeitenden in der Regel, wenn sie die Employee Journey in einem Unternehmen durchlaufen:

  1. Informationssuche/Attraction: z.B. Stellenanzeigen, Website
    Bereits in den ersten Sekunden entscheiden potenzielle Bewerber, ob der Auftritt des Unternehmens für sie ansprechend ist und ob sie sich noch weiter mit dem Unternehmen befassen möchten oder nicht. Der erste Eindruck bildet damit bereits den Grundstein für die spätere Identifizierung des Mitarbeitenden mit dem Unternehmen. Wichtig dabei sind Faktoren wie: Ist das Informationsangebot ansprechend gestaltet? Wird der persönliche Kontakt angeboten? Ist das Ausschreibungsangebot einfach zu verstehen oder eher komplex? Auf welchen Plattformen ist das Unternehmen präsent?
  2. Entscheidungsfindung/Recruiting: z.B. Kontaktaufnahme, Assessment-Center,
    Auswahlphase, Vertragsverhandlungen
    Punkte wie die Einladung zum Bewerbungsgespräch, das Gespräch selbst und die Kommunikation nach dem Gespräch sind hier entscheidend. Insbesondere das Auftreten der Personalabteilung und die Führung des Bewerbungsverfahrens bilden starke Einflussfaktoren.
  3. Einstand/Onboarding: z.B. Einführungsveranstaltungen, Trainings, Kennenlernen
    Der erste Arbeitstag ist mitunter der wichtigste Berührungspunkt der Employee Journey. Verschiedene Studien konnten zeigen, dass das Empfinden des Arbeitnehmers am ersten Arbeitstag grundlegend für die Identifizierung des Mitarbeitenden mit dem Unternehmen im gesamten Verlauf des Arbeitsverhältnisses ist. Wie wird beispielsweise der neue Mitarbeitende am Eingang empfangen? Wie werden ihm seine neuen Kollegen und das Arbeitsumfeld vorgestellt? Durchläuft der Mitarbeitende ein gewisses Training?
  4. Zusammenarbeit: z.B. Feedback, Benefits, Events
    Während der Zusammenarbeit wird die Wahrnehmung der Mitarbeitenden bezüglich des Unternehmens gefestigt. Hier zeigt sich, ob der erste Eindruck bestehen bleibt oder revidiert werden muss. Entscheidend sind hierbei beispielsweise eine kontinuierliche Betreuung und das Eingehen auf die Bedürfnisse des Mitarbeiters. Spätestens ab diesem Punkt der Employee Journey beginnt der Mitarbeitende Einfluss auf das Employer Branding zu haben. In Gesprächen mit der Familie und dem Freundeskreis gibt er seine Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen weiter. Das Image als Arbeitgeber wird geprägt. Touchpoints innerhalb der Zusammenarbeit sind:

    1. Development: Weiterentwicklung & Schulung innerhalb des Unternehmens, z.B. Workshops & Leistungsbewertungen
    2. Engagement: Maßnahmen & Erlebnisse, die die Bindung zum Unternehmen stärken, z.B. regelmäßige Feedbackgespräche, Teamevents, Work-Life-Balance, Wertschätzung
    3. Retention: Maßnahmen, die Mitarbeitende im Unternehmen halten, z.B. Aufstiegschancen, Vergütungen & Benefits
  5. Offboarding: z.B. der letzte Arbeitstag, Exit-Gespräche, Abschlussbewertungen
    Der Abschied ist ebenfalls von großer Wichtigkeit. Wird beispielsweise der Mitarbeitende freundlich verabschiedet oder hat er eher das Gefühl, dass man ihm aufgrund seines Ausscheidens missgünstig gegenübersteht? Der Abschied wird ihm nach Verlassen des Unternehmens am stärksten und längsten in Erinnerung bleiben. Auch eine mögliche spätere erneute Zusammenarbeit wird maßgeblich von diesem Touchpoint beeinflusst.
  6. Danach: z.B. Netzwerke, gezielte Ansprache bei offenen Stellen, Ehemalige als Botschafter
    Auch nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses (der letzte Kontaktpunkt auf der Employee Journey) gibt der einstige Mitarbeitende noch seine Erfahrungen und Eindrücke bezüglich des ehemaligen Arbeitgebers weiter. Hier übt er in erster Linie Einfluss auf Außenstehende aus. Das wiederum prägt die Qualität und Auswahl künftiger Bewerbungen. Im Idealfall beginnt spätestens hier die Reise von vorn – indem der ehemalige Angestellte das Unternehmen an potenzielle Bewerber weiterempfiehlt.
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Mitarbeitendenbefragungen durchführen entlang der Employee Journey und das Employer Branding nachhaltig verbessern.

Als erfahrener Anbieter von Mitarbeitendenbefragungen unterstützt Sie Rogator bei der Durchführung Ihrer Befragung in allen Phasen Ihres Projektes oder übernimmt die Auswertung und leitet daraus konkrete Handlungsempfehlungen ab.

  • Mit Mitarbeitendenbefragungen Employee Journey optimieren und Mitarbeiterzufriedenheit nachhaltig steigern
  • Anonyme Befragungen und 100% Datensicherheit durch eigen administrierte und zertifizierte Befragungsplattform
  • Übernahme sämtlicher Prozesse oder auch einzelner Prozessschritte von der Fragebogenentwicklung bis hin zur Auswertung

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  • Übernahme sämtlicher Prozesse oder auch einzelner Prozessschritte von der Fragebogenentwicklung bis hin zur Auswertung
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Employee Journey Map: So optimieren Sie die Mitarbeitererfahrung

 

 

Wie kann man die Employee Journey optimieren? Das Werkzeug, um die Employee Journey möglichst positiv zu gestalten, ist das Employee Journey Mapping. Dabei werden alle Touchpoints, die die Erfahrung des Mitarbeitendens beeinflussen, inklusive aller relevanten Faktoren definiert.

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So erstellen Sie eine Employee Journey Map Schritt für Schritt:

  • Was wollen Sie mit der Employee Journey Map erreichen? Möchten Sie die Mitarbeiterzufriedenheit verbessern, die Bindung erhöhen oder die Bewerbungsphase optimieren? Soll ein familiärer Eindruck vermittelt werden oder möchten Sie ein Unternehmen darstellen, in dem vor allem Zahlen, Daten und Fakten zählen?
  • Welchen Teil der Employee Journey möchten Sie analysieren? Die gesamte Mitarbeiterreise oder spezifische Phasen wie Onboarding oder Exit-Prozesse?
  • Erstellen Sie typische Mitarbeiter-Personas, um die Bedürfnisse und Erwartungen verschiedener Mitarbeitertypen besser zu verstehen. Diese können sich unterscheiden, je nach Abteilung, Position oder Karrierestufe (z.B. Neueinsteiger vs. erfahrene Mitarbeiter).
  • Beispiel: Ein Berufsanfänger könnte eine andere Einarbeitungsphase benötigen als eine Senior-Mitarbeitende.
  • Identifizieren Sie die Kontaktpunkte der Mitarbeitenden (z.B. Vorstellungsgespräch, erster Arbeitstag, Weiterbildungsmaßnahmen, Gehaltsverhandlungen, Feedbackgespräche, Kündigungsgespräch). Wie diese Kontaktpunkte im Detail aussehen und wo sie sich befinden, hängt stark vom Unternehmen selbst und dessen Strukturen ab.
  • Ordnen Sie den Touchpoints konkrete Erlebnisse und Emotionen zu: Was empfindet der Mitarbeitende an diesem Punkt? Ist es positiv, neutral oder negativ?
  • Es ist zudem wichtig zu wissen, welche Personen einen Beitrag zu den Kontaktpunkten leisten, um diese gezielt in die Prozessoptimierung mit einzubinden. Bei der Gestaltung und der Umsetzung einer Employee Journey Map ist in erster Linie die Personalabteilung gefragt. Spätestens beim Bewerbungsgespräch tritt außerdem der/die zukünftige Vorgesetzte der Abteilung in Kontakt mit dem Bewerbenden. Im Kontaktpunkt der Zusammenarbeit verteilt sich die Verantwortung dann auf die Abteilungsmitarbeiter und die Personalabteilung.
  • Stellen Sie die Employee Journey visuell dar. Nutzen Sie hierfür Tools wie Flowcharts, Zeitstrahlen oder Diagramme, um die Phasen und Touchpoints klar abzubilden.
  • Die Darstellung kann je nach Präferenz linear oder kreisförmig sein und sollte so einfach wie möglich gehalten werden.
  • Verknüpfen Sie die Phasen mit den jeweiligen Erlebnissen und Emotionen der Mitarbeitenden.
  • Sind die Touchpoints und die Vorgehensweisen definiert, gilt es zu eruieren, ob der angestrebte Eindruck auch beim Bewerbenden/Mitarbeitenden ankommt. Führen Sie Mitarbeiterumfragen durch, um reale Arbeitserlebnisse und Gefühle der Mitarbeitenden zu den verschiedenen Kontaktpunkten zu verstehen.
  • Dabei können beispielsweise gezielt bestimmte Personen befragt werden, welche erst vor kurzem einen der vorher definierten Touchpoints durchlaufen haben.
  • Die Ergebnisse zeigen, wie diese Touchpoints wahrgenommen werden. Analysieren Sie vorhandene Daten (z.B. aus Mitarbeiterbefragungen, Fluktuationsraten), um Verbesserungspotenziale zu erkennen.
  • Identifizieren Sie Berührungspunkte, bei denen die Erfahrung der Mitarbeitenden negativ ist. Diese können z.B. ein langwieriger Einstellungsprozess oder unklare Karrieremöglichkeiten sein.
  • Finden Sie Bereiche, in denen positive Erlebnisse verstärkt oder neue Chancen geschaffen werden können.
  • Basierend auf der Analyse der Touchpoints entwickeln Sie Ideen, wie negative Erlebnisse verbessert oder neue positive Erlebnisse geschaffen werden können.
  • Beispiel: Wenn das Onboarding als unorganisiert wahrgenommen wird, könnten strukturiertere Einführungsphasen oder Mentoring-Programme eine Lösung sein.
  • Nach der Umsetzung von Verbesserungen sollten Sie – z.B. durch kurze Puls-Befragungen – kontinuierlich Feedback sammeln, um die Employee Journey Map regelmäßig anzupassen und zu verbessern.
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Welche Tools unterstützen die Gestaltung der Mitarbeiter Journey?

 

Diese Arten von Tools unterstützen Unternehmen dabei, ihre Employee Journey zu evaluieren:

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  • Visualisierungstools für Employee Journey Maps stellen die einzelnen Phasen und Berührungspunkte der Employee Journey visuell dar, um Lücken und Optimierungspotenziale aufzudecken.
  • Feedback- und Befragungstools ermöglichen es, kontinuierlich Feedback von Mitarbeitenden zu sammeln, um ihre Zufriedenheit in verschiedenen Phasen der Employee Journey zu messen.
  • Performance-Management-Systeme helfen, Zielsetzungen, Feedbackschleifen und Mitarbeitergespräche zu strukturieren, um eine transparente Entwicklung und Leistungserfassung sicherzustellen.
  • Analytics- und Reporting-Tools analysieren und visualisieren gesammelte Daten über die Mitarbeitererfahrung, um fundierte Entscheidungen über Verbesserungen und strategische Anpassungen zu treffen.
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Folgende Arten von Tools können die Employee Journey verbessern:

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  • Onboarding-Plattformen unterstützen Unternehmen dabei, den Einstiegsprozess für neue Mitarbeitende zu automatisieren und zu strukturieren, um eine reibungslose Integration und positive erste Erfahrungen zu gewährleisten.
  • Lern- und Entwicklungsplattformen bieten Möglichkeiten für Mitarbeitende, sich kontinuierlich weiterzubilden und ihre Karriereentwicklung zu fördern, indem sie Schulungen, Kurse und Mentoring-Programme bereitstellen.
  • Mitarbeiter-Engagement-Plattformen fördern das Engagement der Mitarbeitenden durch verschiedene Maßnahmen wie Gamification, Anerkennungsprogramme und soziale Interaktionen.
  • HR-Management-Systeme automatisieren administrative Prozesse und bieten einen zentralen Überblick über wichtige Mitarbeiterdaten, Gehaltsabrechnungen, Urlaubsverwaltung und andere organisatorische Aufgaben.
  • Exit-Management-Tools unterstützen den Offboarding-Prozess und helfen dabei, Exit-Interviews durchzuführen sowie Wissenstransfers zu erleichtern, um die Erfahrungen ausscheidender Mitarbeiter zu analysieren und zu verbessern.
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Best Practices für die Employee Journey – unsere Tipps

Sie möchten Ihre Employee Journey schnell optimieren? An diesen Stellschrauben können Sie drehen, um erste Verbesserungen zu erzielen:

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  • Am Touchpoint Attraction: Investieren Sie in Employer Branding, indem Sie ihre Unternehmenswerte transparent und auf allen Kanälen einheitlich kommunizieren. Der erste Eindruck zählt!
  • Am Touchpoint Onboarding: Ein klar strukturierter Einstand legt den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre neuen Mitarbeitenden vor allem in den ersten Monaten gut betreut fühlen.
  • Am Touchpoint Engagement: Holen Sie durch Befragungen regelmäßig Feedback ein. Nur so erfahren Sie, wie es Ihrer Belegschaft wirklich geht.
  • Am Touchpoint Engagement: Überlasten Sie Ihre Mitarbeitenden nicht. Mit einer guten Work-Life-Balance bleiben sie langfristig zufrieden und leistungsfähig.
  • Am Touchpoint Retention: Ermöglichen Sie Ihren Angestellten, sich weiterzubilden. Fehlen klare Aufstiegsmöglichkeiten, leidet langfristig die Motivation.
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Ausblick: die Employee Journey als Chance nutzen

Es ist nicht nur wichtig, dass Ihre Kunden zufrieden sind, sondern auch, dass Ihre Mitarbeitenden Ihr Unternehmen positiv wahrnehmen und in Erinnerung behalten. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sollten Sie darauf achten, die typischen Touchpoints zu definieren und vor allem die Führungskräfte und das Personalwesen auf diese zu sensibilisieren.

Die Mitarbeiter Journey schafft ein Bewusstsein für entscheidende Momente innerhalb einer Karriere und macht so ein Handeln möglich, das sich positiv auf das Betriebsklima und -Image auswirkt. Sie möchten mehr darüber erfahren, wie sich der Umgang mit Mitarbeitenden verbessern lässt? Wir beantworten Ihre Fragen!

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Employee Journey Map richtig erstellen – mit der Touchpoint basierten Mitarbeiterbefragung

Intro:

Die Befragung der Mitarbeitenden ist das A und O, um aussagekräftige Einblicke in die Employee Journey zu erhalten. Zuverlässige Ergebnisse erzielen Sie mit Rogator, dem kompetenten Anbieter für Mitarbeiterbefragungen. Unsere Expertinnen und Experten finden auf Basis von langjährigen Erfahrungen die beste Lösung für Ihr individuelles Anliegen. Für eine reibungslose Durchführung sorgen wir anschließend gerne mit unserer professionellen Befragungssoftware.

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FAQs Employee Journey

Die Employee Journey umfasst den gesamten Weg eines Mitarbeitenden im Unternehmen – von der ersten Kontaktaufnahme bis zum Austritt. Alle wichtigen Stationen, die Motivation und Zufriedenheit beeinflussen, werden berücksichtigt.

Eine Employee Journey Map ist ein grafisches Hilfsmittel, das den kompletten Verlauf eines Mitarbeitenden im Unternehmen abbildet – von der ersten Interaktion bis zum Verlassen des Unternehmens. Sie stellt alle wichtigen Phasen und Kontaktpunkte dar, die die Mitarbeitererfahrung und -zufriedenheit prägen.

Die Employee Journey gliedert sich üblicherweise in fünf bis sechs Phasen: von der Anziehung potenzieller Mitarbeitenden über Rekrutierung, Onboarding, Entwicklung und Bindung bis hin zum Austritt. Jede dieser Phasen beinhaltet zentrale Schritte und Erfahrungen, die die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeitenden prägen.

Die Employee Journey lässt sich durch das Einholen von Feedback, Mitarbeiterbefragungen, Interviews und die Auswertung von Daten wie Fluktuationsraten und Zufriedenheitswerten analysieren. Eine grafische Darstellung, etwa eine Employee Journey Map, ermöglicht es, zentrale Touchpoints sichtbar zu machen und potenzielle Verbesserungen zur Optimierung der Mitarbeitererfahrung zu erkennen.

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Verfasst von Jasmin Zitzmann

Jasmin Zitzmann ist eine erfahrene Marktforscherin bei der Rogator AG. Ihre langjährige Expertise in der Marktforschung, speziell im Bereich Employee Feedback, bereichert unsere Blogbeiträge durch praxisnahe Einblicke und fundiertes Fachwissen aus erster Hand. 

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