Selbst wenn die Betriebskantine hervorragende Mahlzeiten serviert, die Kollegen hilfsbereit sind und die Bezahlung zufriedenstellend ist, reicht bei vielen Arbeitnehmern ein schwieriger Vorgesetzter, um die Freude an der Arbeit nachhaltig zu trüben. Personalverantwortliche können natürlich nicht alle Faktoren gleichzeitig beeinflussen. Aber wenn es ihnen gelingt, die passenden Rahmenbedingungen inklusive einem guten Betriebsklima zu schaffen und das Thema Mitarbeiterzufriedenheit präsent zu halten, können sie viel bewirken.
Ideen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
Die folgenden Punkte sind eine kleine Inspiration, wie man die Mitarbeiterzufriedenheit steigern kann. Je nach Unternehmen und Branche sind es verschiedene Punkte, die bei den Arbeitnehmern stärker ins Gewicht fallen.
- Begrüßung: Mitarbeiterbindung beginnt am ersten Tag. Mit einer umfassenden Einführung für neue Mitarbeiter und einer passgenauen Betreuung kann man hier den Grundstein für spätere Zufriedenheit legen.
- Einbindung: Grundsätzlich hat nahezu jeder Mitarbeiter den Anspruch, dass seine Arbeit einen Sinn ergibt. Jeder möchte ein Teil von etwas Größerem sein: Dazu ist es nötig, den Mitarbeitern die Unternehmensziele klar zu kommunizieren und ihnen ihren Anteil daran bewusst zu machen.
- Weiterbildung: Ob Mentoring, Konferenzbesuch oder Online-Seminar – Mitarbeiter sind begierig darauf, sich weiterzuentwickeln. Sie erhalten in Weiterbildungsmaßnahmen neuen Input, den sie ins Unternehmen einbringen, so dass dieses sich ebenfalls weiterentwickelt.
Ein Tipp: Nutzen Sie die Befragung zum Thema „Chancengleichheit am Arbeitsplatz“ und fördern sie durch zielgerichtete Maßnahmen langfristig die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Mitarbeiterzufriedenheit messen mit Mitarbeiterbefragungen
Ganz wichtig: Die Mitarbeiterzufriedenheit muss gemessen werden! Anders kann man weder notwendige noch kreative Maßnahmen rechtfertigen, geschweige denn Mittel für weitere Veränderungen erstreiten.
Der Klassiker für eine Messung der Mitarbeiterzufriedenheit ist die Mitarbeiterbefragung. Je nach Struktur des Unternehmens kann diese heutzutage unkompliziert online durchgeführt werden. Das ist sowohl für die Teilnehmer als auch für die Auswertenden praktisch und ermöglicht eine zügige Abwicklung.
Erfahren Sie mehr darüber in unserem Blogbeitrag „In 10 Schritten – die ultimative Checkliste zur erfolgreichen Mitarbeiterbefragung“.
Fazit: Nachweisbar zufriedene Mitarbeiter durch Mitarbeiterbefragung
Veränderungen sind ein langwieriger und oft mühsamer Prozess. Aber es lohnt sich, denn zufriedene Mitarbeiter bringen ein Unternehmen nach vorne und sorgen für ein positives Arbeitsklima. Damit die Verbesserung mit Zahlen und Daten belegt werden kann und nicht nur eine „gefühlte“ Veränderung bleibt, ist eine regelmäßige Mitarbeiterbefragung unverzichtbar. Nicht zuletzt ermöglicht sie den Personalverantwortlichen gezielt dort einzugreifen, wo „der Schuh drückt“.
Eigentlich ist es ja auch ganz logisch: Wenn Sie die Mitarbeiterzufriedenheit steigern wollen, sollten Sie diejenigen befragen, die am besten beurteilen können, ob alles so verläuft, wie man es sich als Arbeitnehmer wünscht: Ihre Mitarbeiter.
Referenzprojekt zum Nachlesen
Erfahren Sie mehr zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit an einem konkreten Beispiel in unserer Case Study „Messung der internen Kundenzufriedenheit – Fallstudie aus der Versicherungsbranche“.
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